Im Rahmen der Ringvorlesung des Abteilung für Religionswissenschaften des Instituts für Orient- und Asienwissenschaften (IOA) für das Wintersemester 2009/2010 hält am kommenden Mittwoch Prof. Manfred Hutter die Abschlussvorlesung.
Titel der Vorlesung ist "Die Revitalisierung des Judentums in Asien durch die Aktivitäten der Chabad-Bewegung".
Die abschließende Veranstaltung der Ringvorlesung wird einerseits versuchen, in teilweisem Rückgriff auf die Einzelvorträge jene Linien zu skizzieren, die es durchaus als berechtigt erscheinen lassen, vom Judentum als „Weltreligion“ in Asien zumindest in einem geographischen Sinn zu sprechen. Andererseits zeigt diese Vorlesung auch, wie besonders durch die Chabad-Bewegung eine Revitalisierung jüdischer Lebensweise und Institutionen in verschiedenen asiatischen Ländern initiiert wird; abschließend wird auch noch auf den Zusammenhang zwischen der Entwicklung jüdischer Gemeinden und dem politischen Verhältnis des jeweiligen Staates zu Israel einzugehen sein.
Die Ringvorlesung fand im laufe des Wintersemesters 2009/2010 an jedem Mittwoch unter dem Haupttitel "Die Vielfalt des Judentums in Asien. Eine „unbekannte“ Religion" statt.
Wann?
Mittwoch, 27. Januar 2010
14:00 - 16:00 Uhr (c.t.)
Wo?
Hörsaal II
Hauptgebäude Uni-Bonn
Die Vorlesung ist öffentlich!
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