05.02.2009

Bonn/Filmtipp - "Die Reise des chinesischen Trommlers"

Trommeln zur Selbstfindung:

Sid, der wagemutige Sohn des herrischen Gangsters Kwan, bekommt ernsthafte Schwierigkeiten mit dem Unterweltboss Stephen, nachdem er eine Liaison mit dessen Tochter gewagt hatte. Als Strafe für sein unfletes Verhalten sollen ihm nun die Hände abgehackt werden. So bleibt Sid nichts anderes übrig, als unterzutauchen. Gemeinsam mit Ah Chiu, dem treuen Diener seines Vaters, flieht er in die Berge Taiwans. Er kommt zunächst mit dem Leben im Exil nur schwer zurecht, bis er auf eine Gruppe buddhistischer Trommelmönche stößt. Sid, selbst Schlagzeuger, wird neugierig und bittet die Mönche bei ihnen einsteigen zu dürfen...

Der Film des Regisseurs Kenneth Bi ist die existenzielle Entwicklungsgeschichte zur Selbstfindung eines jungen Mannes und gleichzeitig auch eine Hommage an die Trommler des taiwanesischen U-Theatre.

"Die Reise des chinesischen Trommlers" läuft am Dienstag, 17. Februar und am Mittwoch, 18. Februar jeweils um 21:00 Uhr in der Bonner Kinemathek (Kino in der Brotfabrik).

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