Der Leiter der sinologischen Abteilung des Institus für Orient- und Asienwissenschaften in Bonn (IOA), Prof. Wolfgang Kubin, ist auch für seine zahlreichen Übersetzungen moderner chinesischer Prosa und Lyrik bekannt. Auch in China ist er vor allem mit der chinesischen Übersetzung seiner Arbeit "Die chinesische Literatur im 20. Jahrhundert" berühmt; das Werk befindet sich dort nämlich auf einer Liste der zehn besten Sachbücher in chinesischer Sprache des vergangenen Jahres.
Doch nicht nur als Übersetzer hat er sich einen Namen gemacht: Wolfgang Kubin selbst ist Autor von Gedichten und Erzählungen in deutscher Sprache. Zu nennen sind hier insbesondere seine Gedichtesammlung "Schattentänzer: Gedichte" und sein kürzlich erschienener Roman "Halbzeit einer Liebe: Eine Erzählung".
Da China im Jahre 2009 Gastland der Frankfurter Buchmesse sein wird, hat die Tageszeitung "Frankfurter Rundschau" dies zum Anlass genommen, Prof. Kubin über seinen Erfolg als Autor in China und seinen Fehler, mit der Kulturrevolution sympathisiert zu haben, zu interviewen. Des Weiteren spricht Kubin über die Effekte, die die Globalisierung auf die zeitgenössische Chinesische Literatur hat und verrät seine Art den Tag zu strukturieren. Das Gespräch mit der Überschrift "Das Weinen der Götter" ist seit gestern auch online zu lesen.
Hier geht es zum Interview...
1 Kommentar:
Zur Kenntnisnahme:
Deutschland Radio Kultur Interview mit Kubin:
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/07/13/drk_20090713_1508_1892a9f0.mp3
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