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25.05.2010

Vortrag: "Die Gärten von Babylon"

Sonntagsführung in der Reihe "Die 7 antiken Weltwunder"

Der erste große botanische Garten der Menschheitsgeschichte entstand mitten in der Wüste des heutigen Irak, in der sagenumwobenen Stadt Babylon. Es war ein Wunder, dass diese prachtvolle, grüne Terrassenlandschaft in der kargen Gegend entstehen konnte - ein Weltwunder sogar.

Babylon lag an den Ufern des Euphrats und war die wohl größte und prächtigste Stadt ihrer Zeit. Neben den hängenden Gärten wurde auch die mächtige Stadtmauer zu den sieben Weltwundern des Altertums gezählt. Die hängenden Gärten lagen mitten in der Stadt am Fuße des Königspalastes. Sie waren wohl etwa 100 Meter breit und 100 Meter lang. Angelegt waren sie als Stufenterrassen. Die Mauern waren sehr stabil gebaut, da sie das Gewicht der Erde und der Pflanzen aushalten mussten. Sie wurden mit Schilf und Asphalt, dann einer doppelten Schicht gebrannter Ziegeln bedeckt. Die Fugen wurden mit Gips ausgegossen. Damit keine Feuchtigkeit in die Mauern gelangen konnte, kam auf die Ziegel eine Schicht aus Blei. Darauf wurden schließlich drei Meter Erde geschüttet. So konnten alle exotischen Pflanzen, sogar große Bäume, hier Wurzeln schlagen.

Referentin:
Stefanie Holzem

Wann?
Sonntag, 30. Mai 2010
11:00 Uhr - 12:00 Uhr
Wo?
Akademisches Kunstmuseum der Uni Bonn
Am Hofgarten 21

23.03.2010

Oriental Festival 2010...

...mit Show, Basar und vielen Workshops in Bonn und Sankt Augustin (bei Bonn): Oriental Festival Show und Basar am 27.03.2010 im Brückenforum Bonn-Beuel. Die Oriental Festival Workshops finden vom 26.03. bis zum 01.04.2010 in Sankt Augustin statt! Weitere Infos...




16.03.2010

"Faszination Indien"

Erleben Sie Indien in einer einzigartigen Bühnenshow. Die schönsten klassischen sowie modernen Tänze, Musik und traditionelle Darbietungen sind zu bestaunen. In einer Tombola haben Sie die Möglichkeit, einen von vielen interessanten Sachpreisen zu gewinnen.

Im Anschluss sind alle Besucherinnen und Besucher zu einem gemütlichen Beisammensein eingeladen, die Köstlichkeiten der indischen Küche zu probieren.

Wann?
Samstag, 20. März 2010
16:30 Uhr
Wo?
Gesamtschule Bad Godesberg
Hindenburgallee 50
53175 Bonn


Eintritt:
12,- Ak / 9,50 erm. / 10,- Vvk / 7,50 erm. (inkl. Essen)
Für Kinder unter 6 Jahren ist der Eintritt frei.

01.03.2010

Ausstellung: "Byzanz: Pracht und Alltag"

Gold, Silber, Seide, Elfenbein, Reliquien – um diese kostbaren Besitztümer wurden das Byzantinische Reich und seine Hauptstadt Konstantinopel im Westen beneidet. Die Ausstellung zeigt viele dieser Herrlichkeiten. Doch die Bedeutung des christlichen Oströmischen Reiches geht weit über seine Schätze hinaus. In Byzanz lebte die Antike ungebrochen bis in das Spätmittelalter fort. Hier bewahrte man antike Tradition und Gelehrsamkeit, hier wurzelt unser Rechtssystem. Byzanz schlug die Brücke vom Altertum in das moderne Europa und verband zugleich Ost und West. Das europäisch geprägte Byzanz hatte Verbindungen in den Nahen Osten und über die Seidenstraße bis nach China. In der orthodoxen Kirche leben byzantinische Rituale bis heute fort.

Aber wie kann man sich das Leben in Byzanz vorstellen? Unsere Ausstellung führt in eine uns fremde Welt, die doch eine Grundlage für unsere Gegenwart legte. Mehrere Computeranimationen und Kurzfilme bringen uns zu den wichtigsten Plätzen des Byzantinischen Reiches, wie Konstantinopel, Ephesos, Thessaloniki, Pergamon, den Simeonsberg bei Aleppo oder das Katharinenkloster am Sinai. Die rund 600 Exponate von Leihgebern aus der ganzen Welt bekommen so eine neue Bedeutung, die über den großen künstlerischen und ästhetischen Wert hinausreicht. Auf diese Weise erscheinen plötzlich das Byzantinische Reich und sein Erbe in einem völlig neuen Licht.

Wann?
26. Februar bis 13. Juni 2010
Wo?
Bundeskunsthalle Bonn
Museumsmeile Bonn
Friedrich-Ebert-Allee 4
53113 Bonn

21.02.2010

Ausstellung: Brücken - Ölmalerei zwischen Orient und Okzident

1944 in Iskenderun in der Türkei geboren, erregte der türkische Künstler Erol Kinali bereits in den achtziger und neunziger Jahren im Bonner Raum durch seine Arbeiten und Ausstellungen im Bereich von Integration und Migration öffentliche Aufmerksamkeit. In Bad Godesberg gründete er gemeinsam mit Deutschen die Künstlergruppe "Eins+Vier". Hier und in anderen Zusammenhängen entstanden Kunstwerke, die das Ergebnis der Freundschaft und des gemeinsamen Schaffens türkischer und deutscher Künstler sind. Sie setzen ein Zeichen für interkulturelle Begegnung und Freundschaft. Sie reflektieren aber auch die suchende Auseinandersetzung mit dem schwierigen Prozess der Integration und mit der Gesellschaft der Moderne im Spiegel des Individuums.

Wann?
10. Februar bis 26. März 2010
(Öffnungszeiten: Mo-Fr: 8.30 - 12.30 und Mo-Do:13.30 - 16.00 Uhr)
Wo?
City Terrassen in Bad Godesberg,
Michaelplatz 5

Der Eintritt ist frei!

(Foto: "Die gespaltene Welt und die Menschen"/ Erol Kinali)

16.02.2010

Raed Khoshaba - Lautenmusik aus dem Irak

Raed Khoshaba studierte Laute am Konservatorium von Bagdad und im Anschluss Musikwissenschaft an der Bagdader Universität. Er spielte zunächst in mehreren Ensembles und wurde schließlich Mitglied in der 1988 von Mounir Baschir gegründeten Gruppe "Al Bayarek".

Mit "Al Bayarek" ging er auf Konzerttournee in verschiedene europäische und arabische Länder. Darüber hinaus gab Khoshaba als einer der wenigen Musiker in der arabischen Welt Solo-Oud-Konzerte. Im Laufe der Jahre entwickelte Khoshaba seine eigene Technik des Lautenspiels und komponierte neue Stücke für die Laute, die das erweiterte Spektrum dieses Instruments berücksichtigen.


Wann?
Freitag, 19. Februar 2010
20:00 Uhr
Wo?
Brotfabrik
Kreuzstr. 16
53225 Bonn
Wieviel?
€ 12,- / € 8,- (Vorverkauf unter: 0228 / 42 131-0)

24.01.2010

Vortrag: " Hat Deutsch als Fremdsprache noch eine Zukunft?"

Dr. Rudolf Schloz geht dieser Frage im Vergleich zu anderen Sprachen nach...






Wann?
Montag, 25. Januar 2010
19:00 Uhr
Wo?
Kunstverein Bad Godesberg
Burgstr. 85
53177 Bonn

Eintritt frei!

04.01.2010

Vortrag: "Die chinesische Schrift - kollektives Gedächtnis der Zivilisation Chinas"

Referentin Frau Tang Hong, Dozentin für Kalligraphie an der Universität Bonn erläutert die Entwicklung der Chinesischen Schriftzeichen in Korrespondenz mit der gesellschaftlichen Entwicklung Chinas.



Wann?
Montag, 11. Januar 2010
20:00 Uhr
Wo?
Kunstverein Bad Godesberg
Burgstr. 85
53177 Bonn

31.12.2009

Kinotipp: "Lemon Tree" (Israel 2008)

Nicht einfach, die Nachbarin eines israelischen Ministers zu sein. Lemon Tree erzählt eindrücklich die süßsaure Geschichte einer palästinensischen Frau, deren Zitronenhain plötzlich zum Politikum wird:

Ein Zitronenhain in der West Bank, unmittelbar an der Grenze zu Israel: Hier lebt die palästinensische Witwe Salma, hier ist sie tief verwurzelt – so wie die Bäume, die ihr Vater vor 50 Jahren pflanzte. Mit dem Einzug des israelischen Verteidigungsministers in das neue Haus direkt hinter dem Hain werden die alten Bäume plötzlich zum Sicherheitsrisiko. Der Zitronenhain soll abgeholzt werden - bietet er doch leichte Deckung für Terroristen. Salma setzt sich zur Wehr. Um ihre Bäume zu retten, zieht sie gemeinsam mit dem jungen palästinensischen Anwalt Ziad bis vor den Obersten Gerichtshof Israels. Ihr Kampf weckt nicht nur die Aufmerksamkeit der Medien, sondern auch das Interesse Miras, der Gattin des Ministers. Während Salma entgegen der arabischen Tradition eine innige Zuneigung zu ihrem jüngeren Anwalt entwickelt, wächst zwischen den beiden Frauen, trotz aller Unterschiede und über die streng bewachte Grenze hinweg, ein unsichtbares Band der Sympathie…

Regie: Eran Riklis

Wann?
Montag, 04. Januar 2010
20:15 Uhr
Wo?
Kinopolis Bonn-Bad Godesberg
Moltkestr. 7-9,
53173 Bonn


17.12.2009

Ausstellung: Surimono - Die Kunst der Anspielung im japanischen Farbholzdruck

Die Ausstellung zeigt 1117 japanische Farbholzdrucke, die als luxuriöse und besonders kostbare Privateditionen (surimono) von Dichterzirkeln in Auftrag gegeben wurden. Die Sammlung des Künstlers Marino Lusy (1880 – 1954) gehört dem Museum für Gestaltung in Zürich und befindet sich seit 2005 als Dauerleihgabe im Museum Rietberg, wo sie durch ein internationales Forscherteam unter Leitung von John Carpenter, Professor an der School of Oriental and African Studies (SOAS) der Universität London intensiv erforscht und auf gearbeitet wurde. Die Sammlung Lusy zählt zu den bedeutendsten Surimono-Sammlungen Europas und zeugt durch ihre hervorragende Qualität und den phantastischen Erhaltungszustand der Blätter von der beeindruckenden Kennerschaft Lusys.

Teil I der Sammlung wurde erstmals vom 7. Dezember 2008 bis 13. April 2009 im Museum Rietberg in einer Sonderausstellung präsentiert. Die Ausstellung in Köln zeigt Teil II.

Weitere Infos...

Wann?
Noch bis zum 10. Januar 2010:
Dienstag bis Sonntag 11 – 17 Uhr
jeden ersten Donnerstag
im Monat 11 – 22 Uhr
Montag geschlossen
Wo?
Museum für Ostasiatische Kunst Köln
Universitätsstraße 100
50674 Köln

06.12.2009

Vortrag: Bhutan - Geschichte und Religion des Drachenlandes Ein Ausblick auf die Bhutanausstellung 2010 in Köln

Insbesondere die religiösen Entwicklungen Bhutans sollen in diesem Vortrag im Kontext der Geschichte des Landes betrachtet werden. Die ab Februar 2010 im Museum für Ostasiatische Kunst in Köln laufende große Bhutan-Ausstellung wird im Vortrag vorgestellt und eine Einführung in die Thematik des tantrischen Buddhismus Bhutans ermöglicht.

Bhutan ist das einzige Land der Welt, in dem der Tantrische Buddhismus (Vajrayana) die Staatsreligion bildet. Der Einfluss dieser besonderen Auslegung des buddhistischen Glaubens durchdringt alle Aspekte des Lebens, der Kultur und der Kunst.Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von 117 Arbeiten aus dem 8. bis 20. Jahrhundert, welche die Kunst der beiden wichtigsten Strömungen des Vajrayana Buddhismus in Bhutan, der Drupka Kagyü und der Nyingma-Schule repräsentieren, darunter Thangka, gemalt in reichhaltigen Mineralpigmenten und bestickt mit Goldapplikationen, vergoldete Bronze-Skulpturen und Ritualobjekte.
Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, dass mit Ausnahme einiger Skulpturen aus dem National Museum of Bhutan, sämtliche Ausstellungsstücke aus noch aktiven Tempeln stammen, wo sie als geweihte Objekte verehrt werden.

Wann?
Montag, 07. Dezember 2009
18:00 Uhr
Wo?
Volkshochschule Bonn (VHS)
Wilhelmstr. 34, Raum E.09
53111 Bonn


Eintritt: € 4,50

Das Bild zeigt Buddha Aksobhya, 22 cm hohe Figur aus vergoldetem Silber, 18. Jahrhundert. Aksobhya residiert als Repräsentant der Weisheit und der Vergebung im östlichen Abhirati Paradies. Foto: Shuzo Uemoto

03.12.2009

Kino-Tipp: "Dolpo Tulku - Heimkehr in den Himalaya"

Das Dolpo im Nordwesten Nepals an der Grenze zu Tibet gehört zu den abgeschiedensten Gegenden der Welt. Eingeschlossen von den gewaltigen Gebirgsketten des Himalaya, weitgehend ohne Elektrizität und moderne Kommunikationsmittel, ohne chinesischen oder indischen Assimilationsdruck hat sich dort eine uralte buddhistische Kultur erhalten.

Vor über 16 Jahren wurde der Hirtenjunge Sherap Sangpo als Reinkarnation eines hochstehenden Lama, des Dolpo Tulku, erkannt und zur Ausbildung ins Exilkloster nach Südindien geschickt. 2008 kehrt er zum ersten Mal wieder in die Berge Nepals zurück, um sein Amt als geistliches Oberhaupt der tief religiösen Menschen des Dolpo anzutreten. Die Menschen erwarten den Dolpo Tulku mit großer Zuneigung - und Erwartungen: Er soll den Bewohnern nicht nur spirituell zur Seite stehen: Das Dolpo braucht Schulen, Krankenhäuser, Kommunikation.

In faszinierenden Bildern der nepalesischen Bergwelt, in ruhigen, dichten Beobachtungen der Kultur und der Menschen des Dolpo, erzählt der Film von der spannungsgeladenen Begegnung von Tradition und Moderne, von der Spiritualität eines tief verwurzelten Buddhismus und der praktischen Aufgabe, der bitteren Armut entgegenzuwirken. Durch seine Ausbildung ebenso vertraut mit buddhistischer Selbstüberwindung wie mit dem Laptop, stellt sich der junge Dolpo den großen Erwartungen - nicht frei von Selbstzweifeln, aber mit großer Hingabe, überraschendem Humor und tief empfundener Liebe.

Kinostart ist der 07. Januar 2010. Vorab findet in der Bonner Kinemathek in Zusammenarbeit mit der Tibet-Initiative Bonn jedoch ein Preview statt!

Wann?
Donnerstag, 10. Dezember 2009
19:00 Uhr
Wo?
Bonner Kinemathek e. V.,
Kreuzstraße 16
53225 Bonn

18.11.2009

Japanisches Kulturinstitut Köln sucht studentische Aushilfskräfte!

Das 1969 gegründete Japanische Kulturinstitut in Köln, die Deutschlandvertretung der Japan Foundation, widmet sich der Aufgabe, die japanische Kultur vorzustellen und den kulturellen und geistigen Austausch zwischen Japan und Deutschland zu fördern, um die Beziehungen beider Länder zu erweitern und zu vertiefen.

Zur Unterstützung seiner Arbeit sucht das Japanische Kulturinstitut Köln studentische Aushilfen (auf Minijob-Basis). Der Aufgabenbereich umfasst die Besetzung des Empfangs am Abend, Assistenz bei Veranstaltungen im Hause u.a. Deutsche und japanische Sprachkenntnisse sind Voraussetzung. Gesucht wird nach aufgeschlossenen Aushilfsmitarbeitern, die ab sofort diese Aufgaben übernehmen können.

Falls Interesse besteht, schickt bitte Eure Bewerbungsunterlagen per eMail an: Personal@jki.de.

Bei weiteren Fragen, wendet Euchh bitte an Herrn Ohnishi oder Frau Yamaguchi (Tel. 0221 940 5580).

12.11.2009

Vortrag: Die kulturelle Moderne im Nahen Osten und die Rolle der Religionen

Vortrag von Dr. Andrea Zaki Stephanos und Prof. Dr. Hashem El-Ayoubi - im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Kairo/Beirut". Beirut und Kairo sind nicht nur Städte mit großer kultureller Tradition, sondern auch Zentren der Gegenwartskultur im Nahen Osten. Welche Rolle spielen Religionen in Zeiten säkularer Modernisierung? - Andrea Stephanos ist koptisch-evangelischer Pfarrer in Kairo und stellvertretender Vorsitzender der koptisch-evangelischen Gemeinde in Ägypten. Hashem El-Ayoubi ist Professor für Sprachwissenschaft und Dekan der Fakultät für Schöne Künste an der libanesischen Universität Beirut.

Wann?
Montag, 16. November 2009
19.00 Uhr
Wo?
Altes Rathaus, Gobelinsaal
Markt 2
53111 Bonn

28.10.2009

Theater Marabu: "Haram"

Die Geschwister Houari, Aziza und Saïd leben seit ihrer Geburt in Westeuropa. Sie führen ein normales Teenagerleben. Ihre Eltern finden, dass man sich an die Gesellschaft anpassen muss - in dem Land, in dem man lebt. Doch plötzlich soll alles anders werden. Aufgeschreckt durch den Fall seiner Nichte Fatma, die auf de "schiefe Bahn" geraten ist, kommt Vater Amar zu dem Schluss, dass es besser für seine Kinder sei, in seiner Heimat Marokko groß zu werden. Dort würden Werte wie Respekt vor den Älteren, Autorität und Glauben noch geschätzt. So beschließen die Eltern, aus dem gemeinsamen "Heimat"-Urlaub nicht zurückzukehren…

Wann?
28.10.2009 bis 30.10.200
10:00 Uhr
Wo?
Theaterwerkstatt in der Brotfabrik
Kreuzstr. 16
53225 Bonn

€ 8,- Erwachsene / € 6,- Kinder

Autor: Ad de Bont
Regie: Catharina Fillers
Es spielen: Bene Neustein, Julia Rehn, Philip Schlomm
Zielgruppe: Jugendliche ab 12 Jahre
Spieldauer: 60 Minuten

14.09.2009

Autorenlesung: Im Spannungsfeld der Kulturen

Seit drei Jahren laden die in Köln lebenden Schriftsteller Navid Kermani und Guy Helminger in ihren literarischen Salon – ab Herbst diesen Jahres auch internationale Gäste. Den Auftakt bildet Assia Djebar, die 2000 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhielt und seit 2005 Mitglied der Académie française ist. Sie erzählt in ihrem neuen Buch "Nirgendwo im Haus meines Vaters" vom Spannungsfeld der Kulturen: Die junge Fatima versucht ihren Weg zwischen den strengen Ansichten ihres algerischen Vaters und der europäischen Lebensart ihrer Mutter zu finden.

Termin:
Donnerstag, 17. September, 20:30 Uhr
Ort:
Stadtgarten,
Venloer Str. 40,
50672 Köln

Veranstalter:
Literaturhaus Köln, Haus der Kulturen der Welt, SK Stiftung Kultur, Augenklinik am Neumarkt, Stadtgarten, StadtRevue

11.09.2009

Das "Silk Road Ensemble" in der Kölner Philharmonie

Vor nunmehr 10 Jahren startete Yo-Yo Ma das Silk Road Project, das Musiker, Klänge und Geschichten der legendären Seidenstraße zusammenbrachte und die Faszination dieses reichen kulturellen Erbes einem internationalen Publikum nahebrachte. Auch in Köln machte die „Musik der Seidenstraße“ Furore und bezauberte mit exotischen Klängen und Impressionen das Publikum. Anlässlich des Jubiläums kehren Yo-Yo Ma und das Silk Road Ensemble nun zu einem Festkonzert, u. a. mit Werken von Kayhan Kalhor und Rabih Abou Khalil, zurück.

Mit Ma, Yo-Yo Cello und Leitung, Siamak Aghaei Santur, Kayhan Kalhor Kamanche u. a.

Termin:
Dienstag, 15. September 2009, 20.00 Uhr
Ort:
Kölner Philharmonie
Bischofsgartenstraße 1
50667 Köln


01.09.2009

Ausstellung: "Micropop" in der zeitgenössischen japanischen Kunst

Die neueste Wanderausstellung der JapanFoundation, Tôkyô, wurde von der renommierten Kunstkritikerin und Kuratorin MATSUI Midori zusammengestellt. Das Japanische Kulturinstitut Köln ist die weltweit erste Ausstellungsstation außerhalb Japans.

Unter dem von ihr geprägten Begriff "Micropop" präsentiert Matsui Midori Zeichnungen, Malereien und Videoarbeiten von 14 Künstlern, die in den späten 1990er Jahren und zu Beginn des neuen Jahrtausends in der japanischen Kunstszene Aufmerksamkeit erlangten.

Charakteristisch für die Arbeiten aller Künstler ist, dass sie neue Formen der Rezeption aufzuspüren suchen und bereits ausrangierten oder banal erscheinenden Dingen eine neue Bedeutung verleihen.

Eröffnung:
Freitag, 4. September 2009, 19 Uhr
Zeiten:
Verlängerte Öffnungszeiten zwischen dem 2.-9. September 2009:
Mo-Fr von 9 - 13 und 14 - 20 Uhr; danach Mo - Fr von 9 - 13 und 14 - 17 Uhr
Ausstellungsdauer:
bis 20. November 2009
Ort der Ausstellung:
Japanisches Kulturinstitut
- Wintergarten -
Universitätsstraße 98
50674 Köln


Der Eintritt ist frei!


(Foto: © KUNIKATA Mahomi)

31.08.2009

Die Fusion-Band "East Affair" in der Bonner Brotfabrik

Gegründet wurde East Affair im Jahr 2007 von dem deutschen Gitarristen Kim Efert und dem tschechischen Cimbalspieler Jura Wajda. Dazu kamen der serbische Kontrabassist Fedor Ruskuc und der polnische Percussionist Mirek Pyschny. East Affair verschmelzen in ihren Kompositionen Elemente aus Afrika, Lateinamerika und Indien; doch die Herkunft der Musiker und das Cimbal als zentrales Instrument lassen schon erahnen, dass der musikalische Schwerpunkt in Osteuropa liegt. Multikulturalität und Weltoffenheit ist selbstverständlich, so fließen auch Jazzelemente in den Klang des Ensembles mit ein. Das Ensemble versteht sich als musikalische Osterweiterung, als eine kulturelle Affäre der neuen europäischen Staaten, die sich den anderen Teilen der Welt nicht verschließt, sondern offen gegenüber steht. Im Oktober 2007 nahm East Affair ihr Debutalbum auf, dass im Frühjahr 2008 erschienen ist.

Datum:
Donnerstag, 03. September 2009
Uhrzeit:
20.00 Uhr
Ort:
Brotfabrik
Kreuzstr. 16
53225 Bonn


Preis/Euro:
12,- / 9,- / 6,50
Kartentelefon: 0228 / 42 131-0

28.08.2009

17. Internationales Begegnungsfest in der Bonner Rheinaue

Auf eine kleine Weltreise können Besucherinnen und Besucher des Internationalen Begegnungsfestes am Samstag, 5. September, gehen. Mit großem Rundumangebot präsentieren sich von 12 bis 21 Uhr mehr oder weniger exotische Länder in der Rheinaue. Rund 100 Teilnehmer unter anderem aus Taiwan, Ecuador, Peru, Kirgisien, Bolivien, Indonesien und China bieten Programm und Kulinarisches auf der Großen Blumenwiese an. Frei nach dem Motto "spielend verstehen" kann man an den Ständen der zahlreichen Botschaften, Ländergesellschaften, internationalen Organisationen und Vereinen landestypische Speisen und Kunsthandwerk in großer Vielfalt erwerben.
Mit den einzelnen Informationspaketen bekommt man ausführliche Infos über die Länder.
Begleitet wird das Fest von einem durchgehenden Bühnenprogramm. Brasilianische Tänze, Folkloregruppen, Trommelgruppen und Bauchtänzer geben sich hier die Staffel in die Hand.

Wann?
Samstag, 5. September 2009
Wo?
"Blumenwiese" der
Rheinaue Bonn

Zum Programm...