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17.04.2009

Bonn: Akkreditierungsagentur "AQAS" sucht studentische Hilfskraft

Zur Unterstützung der Vorbereitung und Koordination von Akkreditierungsverfahren für Bachelor- und Masterstudiengänge sowie der allgemeinen Bürotätigkeit sucht die Agentur für Qualitätssicherung durch Akkreditierung von Studiengängen (AQAS e.V.) in Bonn ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt eine studentische Aushilfskraft im Umfang von 10 - 15 Wochestunden.

Voraussetzungen:

- sichere schriftliche Ausdrucksfähigkeit
- fundierte Fähigkeiten bei der Nutzung von Office-Anwendungen
- Kenntnisse in der Nutzung von Datenbanken (Access)
- gute Recherchefähigkeiten (Internet u.a.)
- sowie die Fähigkeit, auch unter Zeitdruck effektiv, organisiert und sorgfältig zu arbeiten

Es wird geboten:

- eine Tätigkeit im hochschulnahen Umfeld
- flexible Arbeitszeiten
- Zusammenarbeit in einem netten Team


Bei Interesse wird um Kontaktaufnahme gewünscht mit:

Geschäftsstelle AQAS e.V.
Dr. Verena Kloeters
In der Sürst 1
53111 Bonn

Telefon: 02 28 / 90 960 10

kloeters@aqas.de

16.02.2009

Referenten gesucht: Symposium der Arabistik und Islamwissenschaft in Münster








Studierende der Arabistik und der Islamwissenschaften veranstalten vom 30. April bis 03. Mai 2009 in Münster ein Symposium von Studierenden für Studierende. Hier wird erstmalig der Versuch unternommen eine Plattform für Studierende zu schaffen, die ihre Haus- und Abschlußarbeiten nicht einfach nur in der Schublade verschwinden lassen wollen, sondern einem interessiertem Publikum vorstellen möchten. Des weiteren wird die Gelegenheit geboten sich über Studienbedingungen, Auslandsaufenthalte und Masterstudiengänge auszutauschen. Das Symposium mit dem Titel "Iftah ya Simsim - Eine Tür zum modernen Orient?" soll gleichzeitig auch den Grundstein für künftige Symposien dieser Art legen.

Unter diesem „Motto“ sollen alle Themen Platz finden, die sowohl die historischen, theologischen und kulturwissenschaftlichen Dimensionen der Islamwissenschaft, als auch philologische oder literaturwissenschaftliche Aspekte der Orientalistik beinhalten. Willkommen sind daher auch klassische Themen, sofern sie für uns heute von Relevanz sind. Elemente des Symposiums laut der Veranstalter sollen sein:

- Vorträge von Studierenden und Experten mit anschließender Diskussion

- Workshops (Kalligraphie, Musik, u.a.)

- Rahmenprogramm

Natürlich sollen neben den theoretischen Inhalten auch Spaß und Freizeit nicht zu kurz kommen.

Zur Anmeldung eines Vortrags oder zum Besuch des Symposiums gehts hier entlang....

09.02.2009

Arbeitsmarkt für Asienwissenschaftler/innen

Dass Asienwissenschaftler durch eine wenig berufsspezifische Ausbildung Probleme auf dem Arbeitsmarkt haben, ist leider kaum zu verleugnen. Dabei verfügen Geisteswissenschaftler, also auch Asienwissenschaftler, über die klassischen Soft Skills: Organisationstalent, Zielgerichtetheit, Engagement, Team- und Kommunikationsfähigkeit sowie Interesse an interkulturellen Zusammenhängen und Sprachen. Sie denken außerdem vernetzt und interdisziplinär.

Im Rahmen der von der Universität Paussau im November 2008 veranstalteten Kontaktmesse für Geisteswissenschaftler, wurde Andreas Pallenberg vom Wissenschaftsladen Bonn hierzu interviewt.

Für den Berufsstart empfiehlt es sich, laut Pallenberg, bereits früh Kontakte aufzubauen und ständig ein Auge auf den Arbeitsmarkt und seine Branchen zu haben. Gezielte Praktika seien für den Berufseinstieg unerlässlich. Die Job-Recherche sollte sich nicht nur auf Zeitungen, Jobbörsen und Firmenportalen beschränken. Auch auf den sogenannten "Verdeckten Arbeitsmarkt" sei das Augenmerk zu richten: Stellen, die durch "Mundpropaganda" besetzt werden. Neben den für die Geisteswissenschaften klassischen Arbeitsmarktsegmente wie Öffentlichkeitsarbeit, Verlage oder Medien sei es u.U. ratsam auch die Wirtschaft als Arbeitsmarkt wahrzunehmen.

Auch Genauigkeit ist Gefragt! Die "Geistis" müssten Fehler, wie eine unsaubere Bewerbung oder fehlende Berufsetickette vermeiden. Da viele keine klaren Vorstellungen haben, sollte der beruflichen Zukunft spätestens in den letzten beiden Semestern mit einem gezielten Praktikum oder einer hinführenden Bachelor- /Masterarbeit konkrete Züge verleiht werden. Es gelte den Teufelskreis "keine Erfahrung - kein Job" zu durchbrechen. Zu bemerken sei auch, dass die Promotion die Jobaussichten nicht zwingend verbessert, es sei denn man möchte ins Kunst- oder Kulturmanagement oder in die Forschung gehen.

(Quelle: "audimax" 01/09)