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26.04.2010

Bonn-Buchara: Lebendige Projektpartnerschaft

Bonner OB zu Gesprächen in der usbekischen Projektpartnerstadt:

Bonn und Buchara werden gemeinsam ihr SPICE-Projekt zur Energieeinsparung und erneuerbaren Energien auf der Weltausstellung EXPO 2010 in Shanghai präsentieren. Dies vereinbarten Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch und sein Kollege Kijoemiddin Rustamov. Das von der Europäischen Kommission von 2006 bis 2008 geförderte Projekt wird den Kern der Darstellung in Shanghai bilden. Schüler aus Bonn und Buchara werden das, was sie gemeinsam erarbeitet haben, zeigen und erläutern. Darüber hinaus sollen auch Filme, die das mehr als 2000 Jahre alte Bonn und das noch ältere, an der Seidenstraße gelegene Buchara porträtieren, zu sehen sein. Bürgerinnen und Bürger beider Städte werden in kurzen Statements erklären, warum der Schutz der Umwelt sowie Nachhaltigkeitsthemen allgemein heute in Städten eine zentrale Rolle einnehmen müssen. Weiterlesen...

31.12.2009

Vortrag: "Internationale Zivilgesellschaft in Bonn: Organisationen und Institutionen stellen sich vor"

Die BIMUN/SINUB-Ringvorlesung "Internationale Zivilgesellschaft in Bonn: Organisationen und Institutionen stellen sich vor" präsentiert ein breites Spektrum der in Bonn ansässigen NGOs. Am 13.01. werden sich zwei Organisationen vorstellen, die im fairen und nachhaltigen Handel aktiv sind: die 4C Association und der Forest Stewardship Council. Die Vorlesungsreihe ist bei regelmäßiger Teilnahme wie immer für das Zertifikat für internationale Kompetenzen anrechenbar.

Wann?
Mittwoch, 13. Januar 2010
18:15 - 19:45 Uhr
Wo?
Hauptgebäude der Uni-Bonn
Hörsaal III

16.06.2009

Bonn: Welttag zur Bekämpfung der Wüstenbildung

Wüstenbildung, Bodenverschlechterung und Dürre stellen eine zunehmende Gefahr für die Menschheit dar. Ein erschwerter Zugang zu ausreichend Nahrung und Wasser sowie die Abnahme von existenzsichernder Beschäftigung in der Land- und Bodenbewirtschaftung beschreiben die Auswirkungen fortschreitender Desertifikation äußerst plastisch. Falsche und unzureichende Bodenschutzmaßnahmen und Klimawandel tragen dabei ganz maßgeblich zur Verwüstung und Verschlechterung der Böden bei. Für die betroffenen Menschen ist daher oftmals die Migration die einzige Chance, ein menschenwürdiges Leben zu führen. Jüngsten Schätzungen zufolge können bereits heute zwischen 17 und 24 Millionen Menschen als so genannte Umweltflüchtlinge gelten. Im Jahr 2050 könnten es mehr als 200 Millionen sein. Jedes Jahr wird am 17. Juni der Welttag der Desertifikationsbekämpfung begangen, der im Jahr 2009 unter dem Thema "Boden und Wasser schützen = unsere Zukunft sichern" steht. Organisiert wird der Festakt zum Welttag der Desertifikationsbekämpfung von der Konvention der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung (UNCCD), der Stadt Bonn, dem Bonn International Model United Nations (BIMUN/SINUB) und dem geografischen Institut der Universität Bonn (GIBU).

Im Alten Rathaus findet am Mittwoch, 17. Juni, eine Festveranstaltung zum Welttag der Bekämpung der Wüstenbildung statt. Das Thema in diesem Jahr lautet "Boden und Wasser schützen - unsere Zukunft sichern". Bereits am Nachmittag wird auf dem Markt an Ständen über die Wüstenbildung und Bodenverschlechterung informiert. Das geografische Institut der Universität Bonn bringt Kindern das Thema spielerisch mit einem Quiz näher und zeigt einen Dokumentationsfilm über die Ausbreitung der Wüste in Tunesien. Bonn International Model United Nations (BIMUN/SINUB) informiert über seine Simulationskonferenz 2009, die im Herbst in Partnerschaft mit dem UNCCD als "Green Conference" veranstaltet wird und unter dem Leitthema "Green Solutions - Inspiring Global Governance" stehen wird. Das UNCCD selbst ist ebenfalls mit einem Infostand auf dem Markt vertreten. Um 18.30 Uhr begrüßt Ulrich Hauschild, Bürgermeister der Stadt Bonn, die Teilnehmer im Gobelinsaal

Weitere Informationen...

06.05.2009

Vortrag: Die Lokalisierung transnationaler Konflikte - Kulturanthropologische Perspektiven auf globale Umweltpolitik

Im Zuge von Globalisierungsprozessen fallen Schutz und Erhaltung der natürlichen Lebensräume und Ressourcen immer weniger allein in die Zuständigkeit einzelner Nationalstaaten, sondern werden zu einer globalen Aufgabe. Häufig entstehen Spannungsfelder zwischen transnationaler Umweltpolitik und lokalen Interessen. Denn das Spektrum der Akteure reicht von lokaler Bevölkerung, staatlichen Behörden, Tourismuswirtschaft, wissenschaftlichen Experten und globalen Umweltorganisationen bis hin zu EU-Institutionen. Der Vortrag von Frau Prof. Dr. Gisela Welz (Uni-Frankfurt M.) soll in kulturanthropologischer Perspektive aufzeigen, wie alle Beteiligten solcher Konflikte kulturelle Bedeutungen und moralische Werte mobilisieren, um ihre Ziele zu erreichen.

Veranstalter:
Abt. Kulturanthropologie/Volkskunde des Instituts für Germanistik und das Zentrum für Kulturwissenschaft/Cultural Studies der Uni-Bonn

Ort:
Uni-Hauptgebäude
Hörsaal IV
Regina-Pacis-Weg, 53113 Bonn

Datum:
Donnerstag, 07. Mai, 18:15h (c.t.) - 20:00h

14.04.2009

Uni-Bonn: Vortrag der "United Nations University" zur ökologischen Degeneration in Asien

200 Millionen Umweltflüchtlinge wird es Schätzungen zufolge bis zum Jahr 2050 auf der Welt geben, so die Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM).

Dieser Zahl stimmte die Mehrzahl der Experten auf einer internationalen Konferenz im Oktober 2008 in Bonn zu. Das Phänomen betrifft die gesamte internationale Gemeinschaft, da Migration sowohl Industriestaaten als auch Entwicklungsländer beeinflusst: „MigrantInnen kommen nicht nur aus dem Süden in den Norden, sondern es müssen auch Lösungsansätze für Süd-Süd Migration entwickelt werden“, so Prof. Dr. Houria Tazi Sadeq, Lehrstuhlinhaberin bei UNESCO, während einer Podiumsdiskussion zu künftigen Maßnahmen zur Bewältigung der Probleme, die durch die Wechselwirkung
zwischen Migration und Umweltzerstörung entstehen.

Auch Asien ist von diesem Phänomen betroffen. Daher veranstaltet die "United Nations University (UNU-EHS)" am Donnerstag, 16. April ein Vortrag zu diesem Thema. Frau Dr. Koko Warner berichtet im Hörsaal I der Universität Bonn unter dem Titel "Environmental degradation in Asia" über den aktuellen Forschungsstand zur ökologischen Schwächung Asiens.

Der Vortrag beginnt um 16:00 Uhr.

07.04.2009

Praktikum bei Stiftung zum Schutz der Regenwälder "OroVerde" in Bonn

Seit Gründung der als gemeinnützig anerkannten Stiftung in 1989 initiiert OroVerde Schutzprojekte, konzipiert sie und fördert sie finanziell. Die Durchführung erfolgt durch sorgfältig ausgewählte, zuverlässige Partner vor Ort. OroVerde-Fachleute begleiten die Projekte permanent und überwachen die Verwendung der Finanzmittel.

Hauptbestandteile der Projekte: Wiederaufforstung, Umweltbildung, Einführung waldschonender Wirtschaftsweisen, Einrichtung von Schutzgebieten - in jedem Projekt Hilfe zur Selbsthilfe. Derzeitige Schwerpunktländer: Guatemala, Honduras, Kuba, Surinam, Ecuador, Venezuela und Indonesien.

In Deutschland liegt der Schwerpunkt auf Umweltbildung und Information zum Thema Tropenwald sowie Förderung des Informationsaustausches zwischen Naturschutzorganisationen, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Es werden Aktionen durchgeführt, die zur Sensibilisierung für das Thema Tropenwald in Deutschland beitragen.

OroVerde sucht laufend Praktikanten für die Bereiche
  • Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
  • Umweltbildung
  • Projektmanagement
  • Büro und Organisation
Bewerbungen bitte per E-Mail an "info@oroverde.de" oder an die Anschrift:

OroVerde - Die Tropenwaldstiftung
Kaiserstraße 185-197
53113 Bonn

Telefon: 0228/24 29 0 - 0