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09.02.2010

Symposium: "Vom Orient zum Okzident"

"Abendland und Morgenland" verbindet eine gemeinsame Geschichte, aber man weiß teilweise viel zu wenig übereinander. Wo liegen historisch betrachtet gemeinsame Wurzeln, wo driften die Welten auseinander und wo treffen sie im 21. Jahrhundert wieder zusammen?

Das Seminar behandelt folgende Themen:

* Dialog der islamischen Welt mit dem Christentum
* Islamische Staaten und ihr Verhältnis zur westlichen Demokratie
* Äthiopien – Ein uraltes Kaiserreich zwischen Orient und Okzident

Wann?
17. bis 19. Februar 2010
Wo?
Arbeitnehmer Zentrum Königswinter (AZK),
Johannes-Albers-Allee 3,
53639 Königswinter

Tagungsbeitrag: € 80,00

Anmeldung und Fragen an:
Nisa Punnamparambil-Wolf unter: 02223-73-161
entwicklungspolitik@azk.de

03.12.2009

Symposium: Vom Nahen Osten lernen für den Religionsdialog in Deutschland

Das abschließende Symposium des Projektes „Islam und Christentum in Dialog und Konflikt. Kairo und Beirut als religiöse Zentren“ fragt danach, welcher Ertrag sich aus dem Blick in die Geschichte und Gegenwart der nahöstlichen Metropolen Kairo und Beirut für die interreligiösen Beziehungen von Christen und Muslimen in Deutschland ergibt. Nach einer einleitenden Zusammenfassung der Ergebnisse der Vortagsreihe und der sich daraus ergebenden Fragen sind drei Gesprächsrunden vorgesehen:

I. Das Miteinander der Religionen und Konfessionen: Aktuelle Perspektiven aus Beirut
II. Aktuelle Perspektiven aus Kairo für das Miteinander der Religionen und Konfessionen
III. Ausblick: Wie ist eine friedliche und gemeinsame Zukunft der Christen und Muslime in Deutschland zu denken?

Wann?
Freitag, 11. Dezember 2009
15:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Wo?
Gremiensaal der Deutsche Welle,
Kurt Schumacher-Straße 3,
53113 Bonn

Weitere Infos...

16.11.2009

Land in Sicht? Frauenrechte in der arabischen Welt zwischen Anspruch und Realität

Die Tagung greift Herausforderungen, Erfahrungen und innovative Strategien auf, um die rechtliche Diskriminierung von Frauen im arabischen Raum abzubauen. Hierbei werden die Diskriminierung von Frauen in der nationalen Gesetzgebung thematisiert und Ansätze vorgestellt, wie die Entwicklungspolitik Frauen unterstützen kann, ihre Rechte wahrzunehmen und geschlechtsspezifische Diskriminierungen abzubauen. In Ausführungen über die Gesetzeslage, Gesetzesanwendung und den Zugang zu Recht von Frauen werden Umsetzungsstrategien aus der Praxis vorgestellt und Handlungsfelder sowohl für die Zivilgesellschaft, AnwältInnen, JournalistInnen, AkademikerInnen als auch für die deutsche Entwicklungszusammenarbeit aufgezeigt.

Wann?
Freitag 20. November 2009
10:30 - 16:00 Uhr
Wo?
Gremiensaal, Deutsche Welle, Bonn
Veranstalter:
Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) und WOMNET

Zum Programm...

17.07.2009

Jahrestagung der Deutschen Vereinigung für Religionswissenschaft (DVRW) im Septemer

Das Thema der von der Deutschen Vereinigung für Religionswissenschaft (DVRW) organisierten Tagung, ist von der These geleitet, dass sich die großen religiösen Traditionsgeflechte (die sog. Weltreligionen) und weitere religiöse Traditionen nicht nur, aber zentral im wechselseitigen, diachronen und synchronen Kontakt miteinander konstituieren, ausbreiten und weiterentwickeln. Sie sind keine monolithischen Blöcke, sondern stellen bereits in der formativen Phase Amalgamisierungen, gleichsam verdichtete Geflechte verschiedener religionsgeschichtlicher Strömungen dar. In der Phase ihrer Etablierung und Ausbreitung changieren die religiösen Traditionen dann zwischen der Aufnahme von Elementen anderer religiöser Traditionen und neuerlicher Verdichtung (etwa durch Kanonisierungsprozesse sowie Bekenntnis-, Traditions- oder Schulbildung). Mit den Religionskontakten zwischen Adaption und Abgrenzung zusammenhängend, konstituieren sich tendenziell religiöse Felder, die zugleich mit ihren gesellschaftlichen Umwelten in Austauschprozessen stehen. In diesem Kontext wird – mit Bezug auf die ältere Religionsgeschichte – die unter anderem von Peter Beyer vertretene These zu diskutieren sein, dass sich im Zuge von Globalisierungsprozessen und der Konstitution einer Weltgesellschaft – bei allen inhaltlichen Differenzen – ein einheitliches religiöses Feld herausbildet. In jedem Fall erlaubt der Blick auf Religionskontakte als eine Konstituente von religionsgeschichtlichen Dynamiken, die Perspektive religiöser Akteure zu berücksichtigen und – statt ein substantielles oder ein rein funktionalen Religionsverständnis zugrunde zu legen – das religiöse Feld als einen gesellschaftlichen Bereich zu verstehen, der sich samt medialer Vermittlungsprozesse in seiner und durch seine Umstrittenheit konstituiert, reproduziert und verändert. Entsprechend der Ausgangsthese gliedert sich das Tagungssthema in vier Unterthemen:

* Intrareligiöse Religionskontakte
* Interreligiöse Religionskontakte
* Wechselwirkungen zwischen Religion und anderen gesellschaftlichen Bereichen
* Reflexive Wissens-Repäsentationen religionsgeschichtlicher Dynamiken

Termin:
20.-24. September 2009
Veranstaltung:
Dynamiken der Religionsgeschichte. Religionskontakte in Geschichte und Gegenwart
Ort:
Universität Bochum

13.05.2009

Studentische Hilfskräfte für EURO-Tagung in BONN gesucht

Die EURO-Tagung (European Conference on Operational Research) wird vom 4. - 8. Juli 2009 durch die Universität Siegen in Bonn ausgerichtet. Die EURO ist die europäische Vereinigung der nationalen europäischen Operations Research (OR) Gesellschaften. Diese Tagung findet zweimal innerhalb von drei Jahren statt und wird im dritten Jahr durch die Welttagung der IFORS ersetzt. Die EURO findet nach 1991 nun zum zweiten Mal in Deutschland statt und bringt Wissenschaftler aus allen Bereichen der quantitativen Betriebswirtschaftslehre, der Volkswirtschaftslehre, der Informatik und der Angewandten Mathematik zusammen. Mit 1700 registrierten Personen 2006 auf Island und 2022 Personen im Jahr 2007 in Prag und mehr als 2200 Vortragseinreichungen in diesem Jahr ist die EURO Tagung mittlerweile die größte und bedeutendste OR Tagung außerhalb der USA und die Teilnehmer kommen aus über 70 Ländern (in Prag 72 Länder).

Zur Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung der XXIII. Euro-Konferenz in Bonn suchen die Organisatoren noch mehrere studentische Hilfskräfte. Insbesondere relevant sind die Betreuung von Vortragenden, die Hilfestellung bei der Durchführung der Vortragssessions sowie die Mitwirkung im Tagungsbüro. Die Mitwirkung bei der Tagung bietet die Chance, internationale Kontakte zu knüpfen, die Arbeits- und Diskussionskultur der internationalen Forschungs-Community kennen zu lernen sowie Kenntnisse zur Organisation von großen Tagungen zu erlangen.

Voraussetzungen für die Einstellung sind gute Englischkenntnisse sowie der Besitz eines eigenen Notebooks.

Bewerbungen werden ab sofort erbeten an:

Universität Siegen
Lehrstuhl für Wertschöpfungsmanagement insb. in kleinen und mittleren Unternehmen
Herrn Andreas Junker,
Hölderlinstr. 3, 57076 Siegen

oder per Email an: andreas.junker@uni-siegen.de.

Weitere Informationen zu dieser Bewerbung erteilt Herr Junker per E-Mail oder unter
0271/740-2076.

02.04.2009

Ehrenamtliche Helfer für internationale Konferenz im "WorldCCBonn" gesucht

"IHDP Open Meeting 2009 - 7th International Science Conference on the Human Dimensions of Global Environmental Change" - Internationales Programm zur sozialen Dimension globaler Umweltveränderungen ist eine Konferenz der UNU-IHDP Universität der Vereinten Nationen die vom 26. bis zum 30. April am World Conference Center Bonn (WorldCCBonn) stattfindet.

Die Veranstalter suchen mehrere ehrenamtliche Helfer, die das IDHP tatkräftig bei Organisation und Abwicklung der Tagung unterstützen. Während der aufgabenfreien Zeit, steht es den Helfern frei, selbst am Programm teilzunehmen und so Erfahrungen in einer internationalen Konferenz zu sammeln und Kontakte zu knüpfen. Die Speisen und Getränke sind ebenfalls frei - eine Vergütung der Tätigkeit erfolgt jedoch nicht.

Für weitere Informationen und zur Bewerbung geht es hier entlang....

06.03.2009

"Die Angst in der Politik": Nachwuchswissenschaftler organisieren Tagung in Bonn

Welche Rolle spielt Angst in der Politik? Dieser Frage gehen Experten jetzt im Rahmen einer Konferenz nach. Unter dem Titel „Angst als Perzeptionsfaktor und Handlungsantrieb in den Internationalen Beziehungen“ treffen sich Historiker vom 13. bis 15. März 2009 im Haus der Geschichte in Bonn. Die Veranstaltung wurde von Mitarbeitern und Doktoranden der Abteilung für Geschichte der Neuzeit der Uni Bonn initiiert und organisiert. Die Schirmherrschaft hat der angesehene Bonner Historiker Professor Dr. Joachim Scholtyseck übernommen.

„Von der Geburt bis zum Tode ist die Angst ein ständiger Begleiter“, sagt Thomas Freiberger, Mitorganisator und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bonn. „Sie kann einen schützen, aber auch kopflos machen.“ Dass sich die Ambivalenz der Angst auch in der Politik bemerkbar macht, dafür gibt es zahlreiche Beispiele. Dennoch haben nur wenige Historiker bisher den Versuch unternommen, den Zusammenhang zwischen Angst und Politik zu beleuchten. In diese Lücke stoßen die Bonner Jungforscher mit Ihrer Tagung, wenn sie nach dem Stellenwert der Angst in der Geschichte der internationalen Beziehungen fragen. Gefördert wird die Veranstaltung, die in Zusammenarbeit mit dem Haus der Geschichte stattfindet, im Rahmen der interdisziplinären Dozentenkolloquien von der Hanns Martin Schleyer-Stiftung.

Passend zum Datum findet am Freitag, dem 13. um 19 Uhr findet im Haus der Geschichte der Eröffnungsvortrag der Angst-Konferenz statt: Apl.-Prof. Dr. Georg Christoph Berger Waldenegg stellt unter dem Titel „Selbstmord aus Angst vor dem Tod. Überlegungen zur Bedeutung emotionaler Faktoren durch Historiker“ an.

Tagesprogramm und Anmeldung...