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26.04.2010

Der Beitrag der byzantinischen Gelehrten zur abendländischen Renaissance des 14. und 15. Jahrhunderts

Vortrag von Eleftheria Wollny (M.A., Bonn)

Veranstalter:
Bundeskunsthalle in Kooperation mit der Deutschen
Hellas-Gesellschaft





Wann?
Donnerstag, 29. April 2010
15:00 Uhr
Wo?
Bundeskunsthalle
Friedrich-Ebert-Allee 4
53113 Bonn
Eintritt:
€ 12,- / € 8,- ermäßigt

12.04.2010

Autorenlesung: "Die Braut aus Byzanz"

Im Jahr 972 reist Theophanu in Begleitung eines Astrologen von Byzanz nach Rom. Dort soll sie den Sohn Kaiser Ottos des Großen heiraten. Als die Braut aus Byzanz eintrifft, glauben die Verschwörer um Dietrich Bischof von Metz an ein leichtes Spiel: Theophanu ist zwölf Jahre alt. Am Ende einer langen Reise wird sie als Kaiserin des Heiligen Römischen Reichs zur mächtigsten Frau ihrer Zeit. Aufregend und temporeich erzählt die Autorin Gabrielle Alioth eine erstaunliche Lebens- und Liebesgeschichte aus einer glanzvollen Ära des Mittelalters.

Wann?
Dienstag, 13. April 2010
17:00 Uhr
Wo?
Bundeskunsthalle
Friedrich-Ebert-Allee 4
53113 Bonn


Eintritt:
12 EUR / ermäßigt 8 EUR

01.03.2010

Ausstellung: "Byzanz: Pracht und Alltag"

Gold, Silber, Seide, Elfenbein, Reliquien – um diese kostbaren Besitztümer wurden das Byzantinische Reich und seine Hauptstadt Konstantinopel im Westen beneidet. Die Ausstellung zeigt viele dieser Herrlichkeiten. Doch die Bedeutung des christlichen Oströmischen Reiches geht weit über seine Schätze hinaus. In Byzanz lebte die Antike ungebrochen bis in das Spätmittelalter fort. Hier bewahrte man antike Tradition und Gelehrsamkeit, hier wurzelt unser Rechtssystem. Byzanz schlug die Brücke vom Altertum in das moderne Europa und verband zugleich Ost und West. Das europäisch geprägte Byzanz hatte Verbindungen in den Nahen Osten und über die Seidenstraße bis nach China. In der orthodoxen Kirche leben byzantinische Rituale bis heute fort.

Aber wie kann man sich das Leben in Byzanz vorstellen? Unsere Ausstellung führt in eine uns fremde Welt, die doch eine Grundlage für unsere Gegenwart legte. Mehrere Computeranimationen und Kurzfilme bringen uns zu den wichtigsten Plätzen des Byzantinischen Reiches, wie Konstantinopel, Ephesos, Thessaloniki, Pergamon, den Simeonsberg bei Aleppo oder das Katharinenkloster am Sinai. Die rund 600 Exponate von Leihgebern aus der ganzen Welt bekommen so eine neue Bedeutung, die über den großen künstlerischen und ästhetischen Wert hinausreicht. Auf diese Weise erscheinen plötzlich das Byzantinische Reich und sein Erbe in einem völlig neuen Licht.

Wann?
26. Februar bis 13. Juni 2010
Wo?
Bundeskunsthalle Bonn
Museumsmeile Bonn
Friedrich-Ebert-Allee 4
53113 Bonn

21.02.2010

Kinotipp: "SOUL KITCHEN" (2009)


SOUL KITCHEN ist ein Heimatfilm der neuen Art: Die Welt ist nicht mehr so heil und das Dorf ist ein Restaurant, der Regisseur heißt Fatih Akin und vor der Kamera versammelt er ein ,Best Of' aus seinen früheren Filmen - Adam Bousdoukos, Moritz Bleibtreu und Birol Ünel. Es geht um Familie und Freunde, um Liebe, Vertrauen und Loyalität - und um den Kampf für die Heimat als einen Ort, den es in einer zunehmend unberechenbaren Welt zu schützen gilt.

Nach einigen Anlaufschwierigkeiten setzt sich das neue Gourmetkonzept des Hamburger
Szenerestaurants Soul Kitchen langsam durch. Aufatmen bei Restaurantbesitzer Zilios, der trotzdem an gebrochenem Herzen leidet. Das Restaurant überlässt er seinem Bruder
Ilias, ein ewiger Tunichtgut, der die Soul Kitchen alsbald an einen zweifelhaften Immobilienmakler verzockt. Mitreißende Multi-Kulti-Komödie von Erfolgsregisseur Fatih Akin.

Wann?
Montag, 22. Februar 2010
21:00 Uhr
Wo?
Bonner Kinemathek
- Kino in der Brotfabrik -
Kreuzstraße 16,
53225 Bonn-Beuel

Ausstellung: Brücken - Ölmalerei zwischen Orient und Okzident

1944 in Iskenderun in der Türkei geboren, erregte der türkische Künstler Erol Kinali bereits in den achtziger und neunziger Jahren im Bonner Raum durch seine Arbeiten und Ausstellungen im Bereich von Integration und Migration öffentliche Aufmerksamkeit. In Bad Godesberg gründete er gemeinsam mit Deutschen die Künstlergruppe "Eins+Vier". Hier und in anderen Zusammenhängen entstanden Kunstwerke, die das Ergebnis der Freundschaft und des gemeinsamen Schaffens türkischer und deutscher Künstler sind. Sie setzen ein Zeichen für interkulturelle Begegnung und Freundschaft. Sie reflektieren aber auch die suchende Auseinandersetzung mit dem schwierigen Prozess der Integration und mit der Gesellschaft der Moderne im Spiegel des Individuums.

Wann?
10. Februar bis 26. März 2010
(Öffnungszeiten: Mo-Fr: 8.30 - 12.30 und Mo-Do:13.30 - 16.00 Uhr)
Wo?
City Terrassen in Bad Godesberg,
Michaelplatz 5

Der Eintritt ist frei!

(Foto: "Die gespaltene Welt und die Menschen"/ Erol Kinali)

09.01.2010

Die Dichter Jannis Ritsos und Nazim Hikmet

Gedanken von Jannis Ritsos und Rezitation mit u. a. auch vertonten Beispielen

Rezitation: Rosemarie Kuper
Moderation: Eleftheria Wollny

Den Griechen Jannis Ritsos (1909-1990) und den Türken Nazim Hikmet (1901-1963) kann man als die Dichter des Friedens, der Gerechtigkeit und der Menschlichkeit schlechthin bezeichnen und sie waren miteinander befreundet...

Veranstalter: Deutsche Hellas Gesellschaft
in Kooperation mit der Deutsch-Türkischen Gesellschaft Bonn
Wann?
Mittwoch, 13. Januar 2010
19:00 Uhr
Wo?
LVR-LandesMuseum Bonn
Colmantstr. 14-16
53115 Bonn

Der Eintritt ist frei!

18.11.2009

Vortrag: "Macht- und Kulturkampf in der Türkei – Die Auseinandersetzung zwischen alter und neuer Elite"

Politik und Gesellschaft der Türkei werden gegenwärtig geprägt von Auseinandersetzungen und Spannungen zwischen der kemalistisch-säkularistisch geprägten Elite in Armee, Verwaltung, Justiz sowie großen Teilen des städtischen Bürgertums einerseits und andererseits einer neuen, islamisch orientierten, anatolisch-ländlich geformten Mittelschicht, welche die politische, gesellschaftliche und kulturelle Hoheit der alten Elite herausfordert. Seit 2006 wird die politische Situation in der Türkei bestimmt durch den Machtkampf zwischen der islamisch-konservativen, aber auch zur EU strebenden Regierungspartei AKP und einer kemalistischen bis nationalistischen parlamentarischen Opposition im Verbund mit bestimmenden Teilen der Armee. Diese Konflikte werden im Vortrag nachgezeichnet und analysiert.

Referent: Assist. Prof. Dr. jur. Dr. disc.pol. Arndt Künnecke, Istanbul

Wann?
Freitag, 20. November 2009
19:30 Uhr
Wo?
Excelsior Hotel Ernst
Trankgasse 1,
50667 Köln


Veranstalter:
Kölner Presseclub e. V.
Deutsch-Türkische Gesellschaft e. V. Bonn

29.10.2009

Vortrag: Der Nahe Osten im 19. und 20. Jahrhundert

Vortrag von Prof. Dr. Abdel-Raouf Sinno und Dr. Axel Havemann - im Rahmen von "Kairo/Beirut". Die Vorträge befassen sich mit der Frage nach der kulturellen, religiösen und politischen Einflussnahme des Osmanischen Reiches und der europäischen Kolonialmächte in der Zeit des Imperialismus und Kolonialismus - Abdel-Raouf Sinno ist Historiker und lehrt an der Lebanese University in Beirut - Axel Havemann arbeitet als Orientalist an der Freien Universität Berlin.

Wann?
Montag, 02. November 2009
19:00 Uhr
Wo?
Altes Rathaus,
GobelinsaalMarkt 2
53111 Bonn

22.09.2009

Filmtipp: "Ein Augenblick Freiheit"

Arash T. Riahi erzählt in seinem Spielfilmdebüt Ein Augenblick Freiheit von der Flucht, von menschenverachtenden Strukturen und fragt, ob Würde manchmal nicht mehr wiegen kann als Leben. Der österreichische Regisseur, selber als Kind aus Iran geflohen, damals noch vor dem Schah, positioniert sich im Film mit Zitaten aus der kurdischen Filmtradition. Wenn Merdad (Pourya Mahyari) und Ali (Navid Akhavan) mit den Kindern Azy (Elika Bozorgi) und Arman (Sina Saba) über schneebedeckte Berge reiten, erinnert die bedrohliche Atmosphäre an Szenen aus Yol (1982) von Yılmaz Güney, die auch Bahman Ghobadi schon in seinem ersten Spielfilm Zeit der trunkenen Pferde (Zamani barayé masti asbha, 2000) zitiert hatte. Es handelt sich dabei nicht um willkürliche Bezüge, sondern um die klare Identifizierung mit einer Filmtradition, die um keinen Preis Unterdrückung dulden will.
Handlung:
In der Provinzstadt Van sitzen iranische und kurdische Flüchtlinge fest. Tagelang stehen sie vor dem UNO-Gebäude an, um die Einreisegenehmigung in ein mittel- oder westeuropäisches Land zu beantragen. Darunter Merdad und Ali, die die beiden Kinder Azy und Arman zu ihren Eltern in Österreich bringen wollen, der Kurde Manu (Fares Fares) mit seinem flucht- und gefängniserfahrenen Weggefährten, dem alten Abbas (Said Oveissi), und schließlich der Aktivist Hassan (Payam Madjlessi), der seine Frau Lale (Behi Djanati Ataï) und den kleinen Sohn Kian (Kamran Rad) nicht beim Schlangestehen vor dem UNO-Gebäude dabeihaben möchte. Wenn er auch über Nacht vor verschlossener Tür warten muss, zittern Mutter und Sohn vor Sorge, alleine im Hotelzimmer. Lale steht bedrückt am Fenster und zweifelt daran, dass es die richtige Entscheidung war, Iran zu verlassen. Hassan, gesenkten Hauptes, weil er mit leeren Händen zurückkehrt, ohne Einreisegenehmigung in ein westeuropäisches Land, schließt sie von hinten in die Arme. Die Kamera fängt die Umarmung von außen durchs Fenster ein und entfernt sich, sodass bald die Hotelfassade, dann andere Fenster zu sehen sind. In diesen sieht man weitere Figuren des Filmes, flüchtig oder als Silhouetten.

Ein Augenblick Freiheit erzählt von der Last, die diese Menschen unverschuldet zu tragen haben, und von ihrem mal leicht-naiven, mal resigniert-schweren Umgang damit. Leicht-naiv etwa, wenn Manu mit leerem Magen einen Schwan jagt, um Abbas ein Huhngericht aus seiner Heimat auf dem Samowar dünsten zu können. Der Schwan allerdings, im Gegensatz zu Manu, darf sein, wo er ist, und dreht den Spieß um: Manu ist wieder auf der Flucht, diesmal vor einem fauchenden Vogel. Es gibt kaum eine Szene, die nicht literarisch ausgearbeitet und reich an Metaphern wäre...

Wann?
Mittwoch, 23. September 2009 17.00 Uhr
Wo?
Odeon (Köln Südstadt)
Severinstr. 81
50678 Köln

30.07.2009

Uni-Bonn sucht Lehrbeauftragte für Türkisch-Sprachkurse

Zum Wintersemester 2009/2010 sucht das Sprachlernzentrum der Universität Bonn im Umfang von 4 SWS pro Woche Lehrbeauftragte für Türkisch-Sprachkurse. Die Stelle wird mit € 40,- pro Unterrichtsstunde vergütet.

Aufgaben:
Planung und Durchführung eines kommunikationsorientierten Türkischsprachkurses (Niveau: A1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens) für die Bachelor-Studiengänge der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn.

Voraussetzungen:
Hochschulabschluss
Türkischkenntnisse: Muttersprachler/in oder Niveau C1 / C2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens
Interesse an fremdsprachendidaktischen Fragen
PC- und Internetkenntnisse (Word, Internetrecherche)
erwünscht: Erfahrungen mit Lernberatung, Sprachenportfolio, eCampus (elektronische Lernplattformen), sowie das Interesse, sich fortzubilden.

Bewerbungen (gern per E-Mail) bis zum 20. August 2009 an:
Claudia Kamps,
c.kamps@slz.uni-bonn.de
Institut für Kommunikationswissenschaften
Abt. Sprachlernforschung – Sprachlernzentrum
Am Hof 1
53113 Bonn

08.05.2009

ORIENT COMEDY EXPRESS - Die einzigartige Ethno-Comedy-Show in Köln!

Achtung: die Comedy-Türken stehen vor den Toren Kölns! Bereit, die Stadt im Fluge einzunehmen.

Erlebt Deutschlands ersten und einzigen Comedian, der gleichzeitig echter Polizist
ist: Murat Topal! Der Deutsch-Türke und (z.Zt. freigestellte) Polizist aus Berlin-Neukölln begeistert mit seiner Reality Comedy seit Ende 2004 deutschlandweit die Zuschauer und überzeugte auch bei seinen Fernsehauftritten - zunächst im „Quatsch Comedy Club“ und „Comedy Hot Shot 2004“ auf ProSieben und dann bei „RTL Freitag Nacht News“, „RTL Comedy Nacht“ sowie in „NightWash“ (WDR).

In seinem abendfüllenden Programm „Getürkte Fälle – ein Cop packt aus“ berichtet er von seinem Leben und seiner erlebnisreichen Arbeit als Polizist in den sozialen Brennpunkten Berlins mit all ihren Kuriositäten. Mit enormer körperlicher Präsenz und sprachlicher Wandlungsfähigkeit schlüpft er in zahlreiche Typen und Figuren, wie sie ihm tagtäglich vor Ort begegnet sind - und erzählt so Geschichten, die tatsächlich das Leben schrieb.

Mit von der Partie ausserdem: einer der Stars der beliebten Kölner Stunksitzung (in der er seit 1999 als Multitalent mit Gesangsnummern, in Sketchen und Tanzeinlagen brilliert) - der Komiker, Kabarettist und Schauspieler Ozan Akhan, der bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurde, 2000 seine eigene Theaterproduktion „TÜRKIS“ gründete und u.a. in mehreren WDR-Produktionen mitwirkte, sowie Fatih Çevikkollu, den Millionen TV-Zuschauer als „Murat“ in der Serie „Alles Atze“ (RTL) kennen. Seit 1999 glänzt er dort in der zweiten Hauptrolle neben Atze Schröder. Mit seinem Witz trug Fatih maßgeblich zum Gewinn des Deutschen Fernsehpreises für die beste Sitcom sowie des Deutschen Comedypreises für die beste Serie im Jahr 2003 bei. In Köln und in einigen weiteren NRW-Städten moderiert er darüber hinaus seine eigene Comedy-MixShow „No Maganda Club“. Jüngste Auszeichnung: Jury-Preisträger Prix Pantheon 2006!

An zwei Abenden (15.+16. Mai jeweils ab 20:00h) werden die drei türkischen Top-Comedians im Rahmen des Sommerblutfestivals in Köln gemeinsam auf der Bühne stehen.

Wo?
Bühne der Kulturen e. V.
("Arkadas Theater")
Platenstr. 32
50825 Köln


Eintritt:
€ 15,- Normalpreis / € 11,- Ermäßigt

27.03.2009

Vortrag mit Diskussion in Bonn: Wie verändert sich die Türkei? Kann ein islamisches Land EU-Mitglied werden?

Seit den letzten Parlamentswahlen zeichnen sich große Veränderungen in Wirtschaft, Politik, Militär und Gesellschaft der Republik Türkei ab. Einige befürchten eine Islamisierung, andere hoffen auf die Versöhnung von Islam und Demokratie. Umstritten ist die EU-Mitgliedschaft. Gegen eine Vollmitgliedschaft gab es schon vor der offiziellen Eröffnung der Beitrittsverhandlungen am 3. Oktober 2005 kritische Stimmen. Einerseits nannten die Verfasser des Berichtes der unabhängigen Türkei-Kommission 2004 (der deutsche Vertreter war Kurt Biedenkopf) die Türkei "ein europäisches Land". Andererseits sprach schon im Jahre 1999 der katholische Bischof Johannes Dyba davon, dass die europäische Wertegemeinschaft "ihre Wurzeln im Christentum" habe und dass die Türkei dieser Wertegemeinschaft nicht angehöre. Die weiteren Aufnahmebedingungen der Türkei in die EU hängen somit nicht nur davon ab, inwieweit die Türkei die Aufnahmekriterien der EU erfüllt, sondern auch davon, wie die Werte- und Identitätsausrichtung der EU-Staaten selbst zukünftig gestaltet wird.

Der Vortrag und die Podiumsdiskussion wird von
Frau Dr. Askim Müller-Bozkurt vom Internationalen Forschungsinstitut für Wirtschaft, Politik geleitet und findet am kommenden Montag, 30. März um 20:15 Uhr in den Räumlichkeiten der Bonner Volkshochschule, Wilhelmstr. 34, Raum E.09 statt. Die Teilnamegebühr beträgt € 4,50.

18.02.2009

Köln: Bezahltes Praktikum bei der Türkisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer


Die Türkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer – Unternehmerverband e.V. (TD-IHK) mit Sitz in Köln ist die Plattform mit Brückenfunktion zwischen der Türkei und Deutschland und zwischen türkischer und deutscher Wirtschaftskultur. Hier lernt Ihr die Aufgaben der Verbands- und Projektarbeit kennen.

Zur Verstärkung des Teams der TD-IHK wird ab sofort und für die Dauer von mindestens drei Monaten einen/eine engagierte/-n Praktikanten/-in für die wissenschaftliche Mitarbeit gesucht!

Die Aufgaben umfassen im Einzelnen:

- Unterstützung bei allgemein anfallenden organisatorischen Aufgaben
- Wissenschaftliches Arbeiten und allgemeine Recherchetätigkeiten
- Begleitung der Planung und Durchführung von Veranstaltungen
- Unterstützung bei der Konzeption und Realisierung von Projekten
- Bearbeitung von Mitgliederanfragen
- Erstellung einer Informationsdatenbank

Gewünschtes Profil:

- Studium der Wirtschafts-, Rechts- oder Geisteswissenschaften,
zudem gute bis sehr gute kaufmännische und wirtschaftliche Kenntnisse
- Sehr gute Türkisch- und Deutschkenntnisse in Wort und Schrift (weitere Fremdsprachen sind von Vorteil)
- Fähigkeit zum ausgeprägten strategischen Denken und zum wissenschaftlichen Arbeiten
- Flexibilität, Teamfähigkeit und Spaß an der Arbeit
- Selbständiges Arbeiten und ein sicheres und kommunikatives Auftreten

Das Praktikum wird mit monatlich € 300,- vergütet.

Aussagekräftige Bewerbungen sind ausschließlich per E-Mail an info@td-ihk.de zu richten!

Ansprechpartnerin ist Frau B. Avuk.

11.02.2009

Deutsche Kultur begegnet türkischer Kultur: Ein Filmabend mit anschließendem Gespräch


Der "Arbeitskreis Muslime und Christen im Bonner Norden" lädt am Donnerstag, 12. Februar 2009, 20.00 Uhr zu einem Filmabend und anschließendem Gespräch ein. Gezeigt wird ein Dokumentarfilm über einen jungen türkischstämmigen Mann, der zum ersten Mal zu seinem Vater in die Türkei aufbricht, um diesen kennen zu lernen...

Veranstaltungsort ist die DITIB-Moschee, An der Esche 24 in Bonn.

Der Arbeitskreis versteht sich als Forum für einen Erfahrungs- und Informationsaustausch um herauszufinden, welche Vorurteile oder Konflikte des Alltags das nachbarschaftliche Zusammenleben in Bonn beeinträchtigen und erschweren, um diese Störfaktoren abzubauen.