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25.05.2010

Manual für den Kampf der Kulturen: Islamstreit und arabische Lyrik (Vortrag)

Vortrag von Stefan Weidner.

Stefan Weidners Essay reflektiert das für uns Reizvolle und das Schwierige in der Begegnung mit dem Islam geistesgeschichtlich und politisch, originell und provokant. Manual für den Kampf der Kulturen gibt auch nichtspezialisierten Lesern einen Kompass an die Hand, mit dessen Hilfe sie sich in den Debatten unserer Gegenwart zurechtfinden und zu einem eigenen Urteil kommen können.

Stefan Weidner, 1967 geboren, studierte Islamwissenschaften, Germanistik und Philosophie in Göttingen, Damaskus, Berkeley und Bonn. Er arbeitet als Autor, Übersetzer, Literaturkritiker und seit 2001 als Chefredakteur der Zeitschrift 'Fikrun wa Fann/Art & Thought', die vom Goethe-Institut für den Dialog mit der islamischen Welt herausgegeben wird. Er hat zahlreiche Lyriker aus dem Arabischen übersetzt. 2006 erhielt er den Brentano-Preis der Stadt Heidelberg und 2007 den Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung.

Wann?
Donnerstag, 27. Mai 2010
20:00 Uhr
Wo?
Buchhandlung Böttger
Maximilianstr. 44
53111 Bonn

(Stefan Weidner: Manual für den Kampf der Kulturen. Verlag der Weltreligionen im Insel Verlag 2008.)

21.04.2010

Themenabend in der OrientAsiaLounge®: "Wiedersprüche und Realitäten eines Landes - Wie gefährlich ist Pakistan?"

Pakistan - wörtlich das "Land der Reinen", Atommacht mit unzähligen ethnischen Problemen, Militärdiktatur mit starken islamistischen Strömungen - und einem machthungrigen Geheimdienst. Nach Meinung vor allem von US-Experten das "gefährlichste Land der Welt". Es versinkt im Chaos. Wer kann Pakistan noch aus der Krise führen?

Seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 galt der ehemalige Präsident Pakistans Musharraf dem Westen als Verbündeter im Kampf gegen den Terrorismus. Doch das Vertrauen in die Regierung schwindet. Was dem Westen besonders große Sorgen macht: Pakistan ist der erste und einzige islamische Staat in Besitz von Atomwaffen. Manche im Land sprechen von der "islamischen Bombe". Was, wenn daraus eine Atombombe in der Hand von Islamisten wird?

Die Regierung hat die Kontrolle über weite Teile des Landes verloren. Entlang der Grenze zu Afghanistan haben islamische Extremisten das Sagen. Der Anti-Terror-Kampf läuft dort ins Leere.

Die Gefahr, dass im gemäßigt islamischen Pakistan Extremisten die Macht übernehmen, ist ein durchaus realistisches Szenario. Radikale Muslime finden sich nicht nur in den Bergregionen im Nordwesten, sondern - obgleich schwieriger zu identifizieren - in den Reihen des Militärs und des Geheimdienstes ISI. Sie fordern einen Staat, der sich strikt an den Regeln des Islam orientiert. Einschließlich der Scharia als einzig gültigem Rechtssystem.

Über die Geschichte und die aktuelle Lage Pakistans, sowie die Frage nach der Gefahr, die möglicherweise von der Atommacht in Südasien ausgeht, klären in dieser Woche die beiden Studiogäste, Katja Mielke und Sarah Dusend auf. Auch soll die Aussensicht des Landes mit dem Pakistanischen Selstverständnis verglichen werden. Frau Mielke und Frau Dusend, beide Asienwissenschaftlerinnen bzw. Orientalistinnen an der Universität Bonn bieten zu diesem Thema in diesem Semester ebenfalls ein Seminar mit dem Titel: "Die Islamische Republik Pakistan – Ansprüche und Realitäten eines Landes" an. Das Modul, welches im Rahmen des Studiums des BA-Studiengangs "Orient- und Asienwissenschaften" belegt werden kann bietet den Studieren den nach Abschluß des Seminars ebenfalls eine Exkursion nach Pakistan an. Hierüber wurde von MyAsia-Bonn bereits am 14. April berichtet.

Neben weiteren Infos aus Orient und Asien liefert die OrientAsiaLounge® auch diese Woche wie an jedem Mittwoch Musik aus dem orientalisch-asiatischem Kulturraum...

Wann?
Mittwoch, 21. April 2010
21:00 - 24:00 Uhr
Wo?
In Bonn und Region auf UKW 96,8 MHz

und weltweit über Webstream auf: Radio96acht.de

Moderation:
Redoine Baghdadi

12.04.2010

Autorenlesung: "Die Braut aus Byzanz"

Im Jahr 972 reist Theophanu in Begleitung eines Astrologen von Byzanz nach Rom. Dort soll sie den Sohn Kaiser Ottos des Großen heiraten. Als die Braut aus Byzanz eintrifft, glauben die Verschwörer um Dietrich Bischof von Metz an ein leichtes Spiel: Theophanu ist zwölf Jahre alt. Am Ende einer langen Reise wird sie als Kaiserin des Heiligen Römischen Reichs zur mächtigsten Frau ihrer Zeit. Aufregend und temporeich erzählt die Autorin Gabrielle Alioth eine erstaunliche Lebens- und Liebesgeschichte aus einer glanzvollen Ära des Mittelalters.

Wann?
Dienstag, 13. April 2010
17:00 Uhr
Wo?
Bundeskunsthalle
Friedrich-Ebert-Allee 4
53113 Bonn


Eintritt:
12 EUR / ermäßigt 8 EUR

01.04.2010

"Marhaba" - Oriental Groove Party

Die Partyreihe "Marhaba" ist in Köln mittlerweile eine feste Einrichtung. Zunächst stieg die legendäre Partyreihe im Kult-Schuppen "Underground" (Ehrenfeld) und ist aber nun nach Mühlheim in den "Kulturbunker" umgezogen. am kommenden samstag, 03. April ist es wieder soweit: DJ Ali T bedient sich wieder aller exquisiten Strömungen de Orients. Rai, Jeel, Maghreb Underground, Gnawa, Chaarki sowie Chaabi und Desi-Soundz. Schnallen Sie sich an, stellen Sie die Rückenlehne Ihres Sitzes gerade und beachten Sie das strikte Tanzgebot an Bord!

Wann?
Samstag, 03. April 2010
22:00 Uhr
Wo?
Kulturbunker Mülheim e.V.
Berliner Str. 20
51063Köln

23.03.2010

Oriental Festival 2010...

...mit Show, Basar und vielen Workshops in Bonn und Sankt Augustin (bei Bonn): Oriental Festival Show und Basar am 27.03.2010 im Brückenforum Bonn-Beuel. Die Oriental Festival Workshops finden vom 26.03. bis zum 01.04.2010 in Sankt Augustin statt! Weitere Infos...




01.03.2010

Ausstellung: "Byzanz: Pracht und Alltag"

Gold, Silber, Seide, Elfenbein, Reliquien – um diese kostbaren Besitztümer wurden das Byzantinische Reich und seine Hauptstadt Konstantinopel im Westen beneidet. Die Ausstellung zeigt viele dieser Herrlichkeiten. Doch die Bedeutung des christlichen Oströmischen Reiches geht weit über seine Schätze hinaus. In Byzanz lebte die Antike ungebrochen bis in das Spätmittelalter fort. Hier bewahrte man antike Tradition und Gelehrsamkeit, hier wurzelt unser Rechtssystem. Byzanz schlug die Brücke vom Altertum in das moderne Europa und verband zugleich Ost und West. Das europäisch geprägte Byzanz hatte Verbindungen in den Nahen Osten und über die Seidenstraße bis nach China. In der orthodoxen Kirche leben byzantinische Rituale bis heute fort.

Aber wie kann man sich das Leben in Byzanz vorstellen? Unsere Ausstellung führt in eine uns fremde Welt, die doch eine Grundlage für unsere Gegenwart legte. Mehrere Computeranimationen und Kurzfilme bringen uns zu den wichtigsten Plätzen des Byzantinischen Reiches, wie Konstantinopel, Ephesos, Thessaloniki, Pergamon, den Simeonsberg bei Aleppo oder das Katharinenkloster am Sinai. Die rund 600 Exponate von Leihgebern aus der ganzen Welt bekommen so eine neue Bedeutung, die über den großen künstlerischen und ästhetischen Wert hinausreicht. Auf diese Weise erscheinen plötzlich das Byzantinische Reich und sein Erbe in einem völlig neuen Licht.

Wann?
26. Februar bis 13. Juni 2010
Wo?
Bundeskunsthalle Bonn
Museumsmeile Bonn
Friedrich-Ebert-Allee 4
53113 Bonn

21.02.2010

Ausstellung: Brücken - Ölmalerei zwischen Orient und Okzident

1944 in Iskenderun in der Türkei geboren, erregte der türkische Künstler Erol Kinali bereits in den achtziger und neunziger Jahren im Bonner Raum durch seine Arbeiten und Ausstellungen im Bereich von Integration und Migration öffentliche Aufmerksamkeit. In Bad Godesberg gründete er gemeinsam mit Deutschen die Künstlergruppe "Eins+Vier". Hier und in anderen Zusammenhängen entstanden Kunstwerke, die das Ergebnis der Freundschaft und des gemeinsamen Schaffens türkischer und deutscher Künstler sind. Sie setzen ein Zeichen für interkulturelle Begegnung und Freundschaft. Sie reflektieren aber auch die suchende Auseinandersetzung mit dem schwierigen Prozess der Integration und mit der Gesellschaft der Moderne im Spiegel des Individuums.

Wann?
10. Februar bis 26. März 2010
(Öffnungszeiten: Mo-Fr: 8.30 - 12.30 und Mo-Do:13.30 - 16.00 Uhr)
Wo?
City Terrassen in Bad Godesberg,
Michaelplatz 5

Der Eintritt ist frei!

(Foto: "Die gespaltene Welt und die Menschen"/ Erol Kinali)

09.02.2010

Symposium: "Vom Orient zum Okzident"

"Abendland und Morgenland" verbindet eine gemeinsame Geschichte, aber man weiß teilweise viel zu wenig übereinander. Wo liegen historisch betrachtet gemeinsame Wurzeln, wo driften die Welten auseinander und wo treffen sie im 21. Jahrhundert wieder zusammen?

Das Seminar behandelt folgende Themen:

* Dialog der islamischen Welt mit dem Christentum
* Islamische Staaten und ihr Verhältnis zur westlichen Demokratie
* Äthiopien – Ein uraltes Kaiserreich zwischen Orient und Okzident

Wann?
17. bis 19. Februar 2010
Wo?
Arbeitnehmer Zentrum Königswinter (AZK),
Johannes-Albers-Allee 3,
53639 Königswinter

Tagungsbeitrag: € 80,00

Anmeldung und Fragen an:
Nisa Punnamparambil-Wolf unter: 02223-73-161
entwicklungspolitik@azk.de

06.02.2010

Hochschulsport-Gruppe "Bonner Orientalischer Zauber" präsentiert: 1001 Islands - Orientalische und phantastische Tänze


Die sehr aktive und engagierte Hochschulsport-Gruppe Bauchtanz hat es auch in diesem Semester geschafft, zum Semesterabschluss eines tolles Programm auf die Bühne zu bringen, dieses Mal mit dem Titel: "1001 Islands - Orientalische und phantastische Tänze".


Wann?
Samstag, 6. Februar 2010
19.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)
Wo?
Studentenwohnheim der ESG
Königstraße 88, 53115 Bonn

Der Eintritt ist frei.

31.01.2010

Themenabend in der OrientAsiaLounge®: "Malaysia: Schmelztiegel der Kulturen oder multi-ethnischer Flickenteppich?"

Die vier großen malaysischen Bevölkerungsgruppen – Malaien, Chinesen, Inder und indigene Völker – sorgen für kulturelle Vielfalt. Vor allem in Kuala Lumpur trifft man auf eine lebendige Tanz-, Theater-, Musik- und Kunstszene, die oftmals Traditionelles gekonnt mit modernen – auch westlichen – Elementen verbindet...

Die Malaien, welche zum großen Teil dem sunnitischen Islam angehören, erheben seit der Unabhängigkeit Malaysias den politischen Führungsanspruch, sie werden durch die Regierung systematisch gefördert und im öffentlichen Dienst bevorzugt eingestellt, dies wird seit der Einführung der malaysischen neuen ökonomischen Politik in den 1960er-Jahren durch den so genannten Bumiputra-Status gesichert. Des Weiteren stellen die Überseechinesen etwa ein Viertel der Bevölkerung. Sie dominieren derzeit noch in den Städten. Die Chinesen spielen eine bedeutende Rolle in Handel und Wirtschaft. Weitere sieben Prozent der Bevölkerung sind indischstämmig. Diese sind Hindus, Moslems, Sikhs, Christen oder Buddhisten. Etwa 85 % der indischstämmigen Bevölkerung Malaysias sind Tamilen, Minderheitengruppen sind die Malayalis, Punjabis und Telugus.

Wie es zu dieser bunten Mischung in der Bevölkerung Malaysias gekommen ist und welches Konfliktpotential aber auch Chancen diese Multiethnizität birgt, darüber klärt in dieser Woche der Studiogast, Nurman Nowak auf, der sowohl ein Bonner Asienwissenschaftler als auch Malaysia-Kenner ist. Nach einem Überblick über Geschichte und Kultur des Landes wird vor allen Dingen der Frage nachgegangen werden, wie sich die malayische Gesellschaft strukturiert und vor allem welche politischen Folgen die Vielschichtigkeit in der Vergangenheit Malaysias hatte und welche Entwicklungen sich auch künftig ergeben könnten.

Neben weiteren Infos aus Orient und Asien liefert die OrientAsiaLounge® auch diese Woche wie an jedem Mittwoch Musik aus dem orientalisch-asiatischem Kulturraum...

Wann?
Mittwoch, 03. Februar 2010
21:00 - 24:00 Uhr
Wo?
In Bonn und Region auf UKW 96,8 MHz

und weltweit über Webstream auf: Radio96acht.de

Moderation:
Redoine Baghdadi

04.01.2010

"Model United Nations / Bonn" zu Gast in der OrientAsiaLounge® (UKW 96,8 MHz / Bonn)

Eine Konferenz um jungen Menschen die Ideale der Vereinten Nationen näher zu bringen, diese Idee veranlasste einige StudentInnen der Universität Bonn im Jahr 2002 dazu, den Verein BIMUN/SINUB e.V. zu gründen. Das Ergebnis ist eine jährlich stattfindende Simulationskonferenz der Vereinten Nationen, die bis weit über die Grenzen Bonns hinaus bekannt ist und die sich kontinuierlich weiterentwickelt. Ziel und Selbstverständnis von BIMUN/SINUB e.V. ist es, die Ideale der Vereinten Nationen zu verbreiten und insbesondere jungen Menschen aus aller Welt einen Einblick in das System der internationalen Politik zu gewähren. Kultureller Austausch, politische Bildung und internationale Verständigung stehen dabei im Mittelpunkt.

Im Studio des Unisenders Radio96acht/Bonn (UKW 96,8 MHz) sind am kommenden Mittwoch zwei Vertreter des diesjährigen Organisatorenteams in der Sendung OrientAsiaLounge® zu Gast. Sabrina Grenz und Asienwissenschaftler Alexander Zimmermann klären über Inhalte und Organisation der diesjährigen "MUN" ("Modell United Nations" - Konferenz) auf und geben Infos darüber, wie man selber in 2010 Konferenzteilnehmer werden kann!

Neben weiteren Infos aus Orient und Asien liefert die OrientAsiaLounge® auch diese Woche wie an jedem Mittwoch Musik aus dem orientalisch-asiatischem Kulturraum...

Wann?
Mittwoch, 06. Januar 2010
21:00 - 24:00 Uhr
Wo?
In Bonn und Region auf UKW 96,8 MHz

und weltweit über Webstream auf: Radio96acht.de

Moderation:
Redoine Baghdadi

15.12.2009

Sendereihe im Uniradio "Die Weisheit Asiens" - Teil 1: Islamische Mystik (Sufismus)

Ob Konfuzius, Laotse, Siddharta, Jesus, Mohamed oder Zarathustra - sie alle haben etwas gemeinsam: Sie alle stammen aus Asien oder dem Orient und haben die Welt bis in unsere Tage nachhaltig geprägt. Doch nicht nur diese Männer haben uns ihre Weisheit und tiefen spirituellen Erkenntnisse überliefert. Das Erbe Asiens hinsichtlich seiner geistigen Erleuchtung ist schier unüberschaubar und extrem reichhaltig. So erscheint es zumindest hier bei uns im "Westen", wo die spirituelle Suche und das esoterische Interesse von Tag zu Tag zu wachsen scheint. Die Abteilung für Lebenshilfe, Esoterik und Spiritualität einer jeden Buchhandlung ist in den letzten Jahren merklich gewachsen und auch die Absatzzahlen selbsternannter westlicher Gurus können sich sehen lassen. Die meisten dieser "New Ager" nehmen ihre Inspiration offenbar hauptsächlich aus den alten Lehren Asiens...

In dieser 10-Teiligen Sendereihe, im Rahmen der allwöchentlichen Radiosendung OrientAsiaLounge® auf Radio96acht/Bonn (UKW 96,8 MHz), werden die einzelnen spirituellen Lehren und Denkschulen beschrieben und durch Anekdoten und der jeweils spezifischen Musik nähergebracht werden.

Im ersten Teil am kommenden Mittwoch sind die Bonner Religionswissenschaftler Ufuk Öztürk und Andreas Kiriakidis im Studio zu Gast. Ufuk Öztürk ist neben seiner wissenschaftlichen Arbeit in der Disziplin der vergleichenden Religionswissenschaften an der Uni Bonn, ein leidenschaftlicher Kenner und "Könner" in Sachen Islamischer Mystik (Sufismus) und wird uns über Inhalte, Riten und Spezifika sämtlicher sufistischer Mysterienschulen Europas, des Orients und Asiens erleuchten. Weiterhin werden die Unterschiede und Nuancen der spirituellen Schulen auch in der Musik deutlich, die die beiden Studiogäste mitbringen.

Wann?
Mittwoch, 16. Dezember 2009
21.00 Uhr bis 24:00 Uhr
Wo?
In Bonn und Region auf UKW 96,8 MHz

und weltweit über Webstream auf: Radio96acht.de

Moderation:
Redoine Baghdadi

26.07.2009

Bonner Rheinaue: Die Raï-Band "Sahara" beim Sommerfestival 2009

"Sahara" - ein Begriff, der nicht nur für die weltbekannte Wüste, sondern auch für Offenheit und Weite steht. Und genau dies setzt die Bonner Gruppe "Sahara" musikalisch auch um. Das international besetzte Quartett spielt Rai - eine brisante Mixtur aus nordafrikanischer und südeuropäischer Musik. Eine absolut weltoffene Musik, in der Flamenco- und arabische Klänge stark durchsetzt sind mit tanzbaren Rhythmen wie Raggae, Funk, Rock und Pop. Im Repertoire von "Sahara" stehen vornehmlich Coversongs von Khaled, Taha, Faudel, die in Frankreich mit ihrer Rai-Musik Nr.1-Hits platzieren konnten, aber auch eigene Songs.

Datum:
Mittwoch, 29. Juli 2009
Uhrzeit:
19.30 Uhr
Ort:
Biergarten des Parkrestaurants RheinAue
Ludwig-Erhard-Allee
53175 Bonn


Der Eintritt ist frei!

26.05.2009

Arabische Filmwoche in der Bonner Kinemathek!

In dieser Woche führt die Bonner Kinemathek als Sonderprogramm die "Arabische Filmwoche" in der Brotfabrik vor. Hier werden insgesamt sechs aktuelle Filme aus der Arabischen Welt gezeigt und von fach- und landeskundigen ReferentInnen begleitet.

Die arabische Welt befindet sich im Umbruch, mit all ihren Widersprüchen und all ihren Vielfältigkeiten. Mit der Arabischen Filmwoche Bonn und begleitenden Vorträgen und Diskussionen soll sie ein Stück erfahrbarer werden und auch eigene Entwicklungen aufzeigen, fernab von westlichen Rollenmodellen. Auch aktuelle Themen wie Fundamentalismus, Migration, Konflikte, Demokratie,Frauenrechte und kulturelle Veränderungen prägen die Filmauswahl. Gleichzeitig soll die Diversität des arabischen
Raums aufgezeigt, politische und kulturelle Zusammenhänge transportiert und mit bestehenden Klischees gebrochen werden. Mit der Arabischen Filmwoche Bonn werden Facetten des Filmeschaffens im Nahen Osten und Nordafrika vorgestellt und Teile der arabischen Realität auf die Leinwand geholt, die ansonsten eher selten in deutschen Kinos beleuchtet und öffentlich diskutiert werden.

Die Filmvorführungen werden von fach- und landeskundigen ReferentInnen begleitet und ermöglichen somit auch Kenntnisse und Diskussionen über die Situation des Films als auch der Filmschaffenden im arabischen Raum. Die Arabische Filmwoche Bonn hat ihren Ursprung in der Woche des Arabischen Films, veranstaltet in 2007 und 2008 von eurient e.V. in Leipzig. Im Rahmen des deutschen Netzwerks der Anna-Lindh-Stiftung (ALF) wird
die Arabische Filmwoche nun als ALF-Kampagne in den Städten Leipzig, Bonn, Berlin, Erfurt, Kiel und München mit Mitteln des Auswärtigen Amtes zum Ausbau des euromediterranen Kulturdialogs veranstaltet.

Zum Programm...

16.02.2009

Referenten gesucht: Symposium der Arabistik und Islamwissenschaft in Münster








Studierende der Arabistik und der Islamwissenschaften veranstalten vom 30. April bis 03. Mai 2009 in Münster ein Symposium von Studierenden für Studierende. Hier wird erstmalig der Versuch unternommen eine Plattform für Studierende zu schaffen, die ihre Haus- und Abschlußarbeiten nicht einfach nur in der Schublade verschwinden lassen wollen, sondern einem interessiertem Publikum vorstellen möchten. Des weiteren wird die Gelegenheit geboten sich über Studienbedingungen, Auslandsaufenthalte und Masterstudiengänge auszutauschen. Das Symposium mit dem Titel "Iftah ya Simsim - Eine Tür zum modernen Orient?" soll gleichzeitig auch den Grundstein für künftige Symposien dieser Art legen.

Unter diesem „Motto“ sollen alle Themen Platz finden, die sowohl die historischen, theologischen und kulturwissenschaftlichen Dimensionen der Islamwissenschaft, als auch philologische oder literaturwissenschaftliche Aspekte der Orientalistik beinhalten. Willkommen sind daher auch klassische Themen, sofern sie für uns heute von Relevanz sind. Elemente des Symposiums laut der Veranstalter sollen sein:

- Vorträge von Studierenden und Experten mit anschließender Diskussion

- Workshops (Kalligraphie, Musik, u.a.)

- Rahmenprogramm

Natürlich sollen neben den theoretischen Inhalten auch Spaß und Freizeit nicht zu kurz kommen.

Zur Anmeldung eines Vortrags oder zum Besuch des Symposiums gehts hier entlang....