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25.05.2010

Ringvorlesung: "Die jemenitische Janbiyah – Ein Krummdolch und seine soziopolitische Semantik"

Im Rahmen der Ringvorlesung des Bonner Asienzentrums (BAZ) für das Sommersemester 2010 trägt Frau Marie-Christine Heinze (M.A.) (IOA/Abt. Islamwissenschaft) vor.

Titel der Vorlesung ist "Die jemenitische Janbiyah – Ein Krummdolch und seine soziopolitische Semantik".

Die Ringvorlesung findet an jedem Montag unter dem Haupttitel "Erinnerungsorte und kollektive Symboliken in Asien" statt.

Wann?
Montag, 31. Mai 2010
14:00 - 16:00 Uhr (c.t.)
Wo?
Hauptgebäude - Uni bonn
Hörsaal VIII

Die Ringvorlesung ist öffentlich!

29.04.2010

Ringvorlesung: "Der Kenotaph Tschinggis Khans in Ejen Khoroo, Innere Mongolei – Zwischen Erinnerungskultur und Touristenattraktion"

Im Rahmen der Ringvorlesung des Bonner Asienzentrums (BAZ) für das Sommersemester 2010 trägt Frau Prof. Veronika Veit(IOA/Abt. Mongolistik und Tibetologie) vor.

Titel der Vorlesung ist "Der Kenotaph Tschinggis Khans in Ejen Khoroo, Innere Mongolei – Zwischen Erinnerungskultur und Touristenattraktion".

Die Ringvorlesung findet an jedem Montag unter dem Haupttitel "Erinnerungsorte und kollektive Symboliken in Asien" statt.

Wann?
Montag, 03. Mai 2010
14:00 - 16:00 Uhr (c.t.)
Wo?
Hauptgebäude - Uni bonn
Hörsaal VIII

Die Ringvorlesung ist öffentlich!

20.04.2010

Ringvorlesung: "Narrativ-fiktionale Gedächtnis- gattungen der japanischen Moderne. Zur Konstruktion von Symbolfiguren in Literatur und Film"

Im Rahmen der Ringvorlesung des Bonner Asienzentrums (BAZ) für das Sommersemester 2010 trägt Herr Prof. Harald Meyer(IOA/Abt. Japanologie und Koreanistik ) vor.

Titel der Vorlesung ist "Narrativ-fiktionale Gedächtnisgattungen der japanischen Moderne. Zur Konstruktion von Symbolfiguren und Orten kollektiver Erinnerung in Literatur und Film".

Die Ringvorlesung findet an jedem Montag unter dem Haupttitel "Erinnerungsorte und kollektive Symboliken in Asien" statt.

Wann?
Montag, 26. April 2010
14:00 - 16:00 Uhr (c.t.)
Wo?
Hauptgebäude - Uni bonn
Hörsaal VIII

Die Ringvorlesung ist öffentlich!

29.01.2010

Ringvorlesung: "Die Revitalisierung des Judentums in Asien durch die Aktivitäten der Chabad-Bewegung"

Im Rahmen der Ringvorlesung des Abteilung für Religionswissenschaften des Instituts für Orient- und Asienwissenschaften (IOA) für das Wintersemester 2009/2010 hält am kommenden Mittwoch Prof. Manfred Hutter die Abschlussvorlesung.

Titel der Vorlesung ist "Die Revitalisierung des Judentums in Asien durch die Aktivitäten der Chabad-Bewegung".

Die abschließende Veranstaltung der Ringvorlesung wird einerseits versuchen, in teilweisem Rückgriff auf die Einzelvorträge jene Linien zu skizzieren, die es durchaus als berechtigt erscheinen lassen, vom Judentum als „Weltreligion“ in Asien zumindest in einem geographischen Sinn zu sprechen. Andererseits zeigt diese Vorlesung auch, wie besonders durch die Chabad-Bewegung eine Revitalisierung jüdischer Lebensweise und Institutionen in verschiedenen asiatischen Ländern initiiert wird; abschließend wird auch noch auf den Zusammenhang zwischen der Entwicklung jüdischer Gemeinden und dem politischen Verhältnis des jeweiligen Staates zu Israel einzugehen sein.

Die Ringvorlesung fand im laufe des Wintersemesters 2009/2010 an jedem Mittwoch unter dem Haupttitel "Die Vielfalt des Judentums in Asien. Eine „unbekannte“ Religion" statt.

Wann?
Mittwoch, 27. Januar 2010
14:00 - 16:00 Uhr (c.t.)
Wo?
Hörsaal II
Hauptgebäude Uni-Bonn

Die Vorlesung ist öffentlich!

25.01.2010

Ringvorlesung: "Das Verhältnis zwischen Israel, Juden und palästinisch-arabischen Christen"

Im Rahmen der Ringvorlesung des Abteilung für Religionswissenschaften des Instituts für Orient- und Asienwissenschaften (IOA) für das Wintersemester 2009/2010 trägt am kommenden Mittwoch Prof. Harald Suermann vor.

Titel der Vorlesung ist "Das Verhältnis zwischen Israel, Juden und palästinisch-arabischen Christen".

Die palästinensischen Christen bilden eine Minderheit in den palästinensischen Gebieten und in Israel eine Minderheit in der palästinensischen Minderheit. Gleichzeitig sind sie Teil der arabischen Christenheit, die über die gesamte arabische Welt verstreut ist. Sie müssen deshalb Solidarität mit den Brüdern und Schwestern im Glauben in den anderen Ländern zeigen, um sie nicht zu gefährden. Hierzu gehört auch das Teilen der politischen Positionen. Die Christen in Israel, wo die Mehrheit der palästinensischen Christen wohnt, sind keine einheitliche Gruppe. So werden auch verschiedene Ansichten zu Israel und dem Nahost-Konflikt vertreten, auch innerhalb einer Konfession. Auch diese Spannung gilt es zu bewältigen.
Die Mehrheit der palästinensischen Christen wohnt in Israel. Sie teilt dort das Schicksal der palästinensischen Muslime: als nicht-Juden sind sie Bürger zweiter Klasse, aber mit einer gewissen politischen und sozialen Sicherheit. Die Mitchristen in den palästinensischen
besetzten Gebieten kennen nicht diese Sicherheit, genauso wenig wie die Muslime. Hinzu kommen Islamisierungstendenzen, die besonders stark in Gaza sind. Diese politischen Verhältnisse beeinflussen die Stellung der palästinensischen Christen gegenüber den Juden und dem Staat Israel. Die jüdische Mehrheit in Israel braucht die palästinensischen Christen als Minderheit in der Minderheit nicht zu beachten. Als Teil des palästinensischen Volkes stehen sie auf der Feindesseite. Auch die jüdischen Friedensbewegungen nehmen sie nur als Teil des palästinensischen Volkes wahr. Die palästinensischen Kirchen als Glieder von Weltkirchen werden dann doch vom Staat Israel wahrgenommen. Vor allem vom Verhältnis Vatikan – Israel sind die einheimischen, insbesondere katholischen Lokalkirchen betroffen.
In der politischen Arena wird aber versucht palästinensische Christen und Muslime gegeneinander auszuspielen. Die Konflikte um den Bau einer Moschee in Nazareth wie auch die Unruhen in Maghar zwischen Christen und Drusen deutet an, welche Stellung die Christen in dem israelischen Staat haben. Auch Zeitungsberichte über muslimisch-christliche Auseinandersetzungen gehören in die politische Auseinandersetzung.
Andererseits gibt es jüdische Initiativen, die sich darum bemühen, die einheimischen Christen besser zu integrieren. Hierzu sollen sich Juden und Christen begegnen und besser kennen lernen. In dieses Kennenlernprogramm sind auch staatliche Stellen einbezogen. So erhofft man sich einen verständnisvolleren Umgang mit der christlichen Bevölkerung in Staat und Gesellschaft.
Das Verhältnis zwischen palästinensischen Christen, den Juden und dem Staat Israel ist äußerst komplex. In dem Beitrag können nur einige Grundlinien aufgezeigt werden, die Einblick in ein schwieriges Verhältnis gewähren.

Die Ringvorlesung findet an jedem Mittwoch unter dem Haupttitel "Die Vielfalt des Judentums in Asien. Eine „unbekannte“ Religion" statt.

Wann?
Mittwoch, 27. Januar 2010
14:00 - 16:00 Uhr (c.t.)
Wo?
Hörsaal II
Hauptgebäude Uni-Bonn

Die Vorlesung ist öffentlich!

24.01.2010

Ringvorlesung: "Astronomische Modelle im Japan des 18. Jahrhunderts und ihr Einfluss auf die vorklassische japanische Ökonomik"

Im Rahmen der Ringvorlesung des Bonner Asienzentrums (BAZ) für das Wintersemester 2009/2010 trägt Herr Dr. Günther Distelrath (IOA/Abt. Japanologie und Koreanistik) vor.

Titel der Vorlesung ist "Astronomische Modelle im Japan des 18. Jahrhunderts und ihr Einfluss auf die vorklassische japanische Ökonomik".

Die Ringvorlesung findet an jedem Montag unter dem Haupttitel "Ferne Himmelsbilder: Zur Entwicklung der Astronomie im Altertum und in Asien" statt.

Wann?
Montag, 25. Januar 2010
18:00 - 20:00 Uhr (c.t.)
Wo?
Hauptgebäude - Uni bonn
Hörsaal VIII

Die Ringvorlesung ist öffentlich!

14.01.2010

Ringvorlesung: "„O Gott, gib mir einen würdigen Tod“: Über indisch-jüdische Gegenwartsliteratur"

Im Rahmen der Ringvorlesung des Abteilung für Religionswissenschaften des Instituts für Orient- und Asienwissenschaften (IOA) für das Wintersemester 2009/2010 trägt am kommenden Mittwoch Dr. Heinz Werner Wessler vor.


Titel der Vorlesung ist "„O Gott, gib mir einen würdigen Tod“: Über indisch-jüdische Gegenwartsliteratur".

Die jüdische Minderheit mit ihrer alten Tradition ist neben den übrigen „abrahamitischen“ Religionen Islam und Christentum ein unübersehbares Kleinod innerhalb der immer wieder bemerkenswerten religiösen Vielfalt in Indien. Anders als in Europa sind aus Südasien weder Pogrome noch schwerwiegende Formen von Diskriminierung der Juden überliefert. Trotzdem wanderte in der zweiten Hälfte des 20sten Jahrhunderts der größte Teil der indischen Juden aus. Allein in Israel soll es rund 50.000 Bene Israel bzw. deren Nachfahren geben.
Gleichzeitig trugen jüdische Autoren wesentlichen Anteil an der indischen Selbstverständigung mit dem Mittel der Literatur. Nissim Ezekiel (1924-2004) gilt als einer der bedeutendsten Vertreter den anglo-indischen Poesie, während Esther David mit ihrem Roman „The House of Esther“ (2003) ein bleibendes literarisches Monument des jüdischen Lebens im modernen Indien in englischer Sprache schuf.
Ähnlich wie Esther David hat auch Sheila Rohekar (geb. 1942) erst spät in ihrem Leben begonnen, jüdische Identität in Indien literarisch zu bearbeiten, nachdem sie bereits 1968 erste Kurzgeschichten und dann zwei Romane publiziert hatte. Ihr neuer Roman stellt diese Vielfalt und die damit verbundene indische Toleranz als ein gefährdetes Gut dar. Jüdische Existenz in Indien muss sich zunehmend selbst rechtfertigen, und zwar sowohl gegenüber der islamischen Präsenz wie auch gegenüber dem Hinduismus. Das Mosaik der indischen Religionswelt gerät in den Sog einer hinduistischen Mehrheitsgesellschaft, die den Raum für Andersartigkeit zunehmend einengt und die Angehörigen einer Religion, die nicht auf indischem Boden entstanden ist, als Außenseiter definiert und auf mehrfache Weise ausgrenzt.

Die Ringvorlesung findet an jedem Mittwoch unter dem Haupttitel "Die Vielfalt des Judentums in Asien. Eine „unbekannte“ Religion" statt.

Wann?
Mittwoch, 20. Januar 2010
14:00 - 16:00 Uhr (c.t.)
Wo?
Hörsaal II
Hauptgebäude Uni-Bonn

Die Vorlesung ist öffentlich!

Ringvorlesung: "Muslimische Nautik im 16. Jahrhundert"

Im Rahmen der Ringvorlesung des Bonner Asienzentrums (BAZ) für das Wintersemester 2009/2010 trägt Herr Prof. Dr. Stephan Conermann (IOA/Abt. Islamwissenschaft ) vor.

Titel der Vorlesung ist "Muslimische Nautik im 16. Jahrhundert".

Die Ringvorlesung findet an jedem Montag unter dem Haupttitel "Ferne Himmelsbilder: Zur Entwicklung der Astronomie im Altertum und in Asien" statt.

Wann?
Montag, 18. Januar 2010
18:00 - 20:00 Uhr (c.t.)
Wo?
Hauptgebäude - Uni bonn
Hörsaal VIII

Die Ringvorlesung ist öffentlich!

31.12.2009

Ringvorlesung: "waq-waq und Himmelszelt: die belebte Ranke astrologisch gedeutet "

Im Rahmen der Ringvorlesung des Bonner Asienzentrums (BAZ) für das Wintersemester 2009/2010 trägt Frau Dr. Martina Müller-Wiener (IOA/Abt. Islamwissenschaft ) vor.

Titel der Vorlesung ist "waq-waq und Himmelszelt: die belebte Ranke astrologisch gedeutet".

Die Ringvorlesung findet an jedem Montag unter dem Haupttitel "Ferne Himmelsbilder: Zur Entwicklung der Astronomie im Altertum und in Asien" statt.

Wann?
Montag, 11. Januar 2010
18:00 - 20:00 Uhr (c.t.)
Wo?
Hauptgebäude - Uni bonn
Hörsaal VIII

Die Ringvorlesung ist öffentlich!

30.12.2009

Ringvorlesung: "Judentum im 20. Jahrhundert in China"

Im Rahmen der Ringvorlesung des Abteilung für Religionswissenschaften des Instituts für Orient- und Asienwissenschaften (IOA) für das Wintersemester 2009/2010 trägt am kommenden Mittwoch Prof. Wolfgang Kubin vor.

Titel der Vorlesung ist "Judentum im 20. Jahrhundert in China".

Zwischen 1938 und 1941 haben viele deutsche und österreichische Juden Zuflucht in Schanghai gefunden. Sie haben später über ihren Aufenthalt Dokumente verfaßt. Aber auch deutsche Schriftsteller haben sich des Schicksals der deutschsprachigen Juden in Schanghai in fiktiver Form angenommen. Überdies sollte nicht, wie leider üblicherweise, der Beitrag der
deutschsprachigen Juden vergessen werden, der in literarischer Form während der Schanghai-Zeit in Form von Gedichten, Erzählungen, Theaterstücken erfolgt ist. Der Vortrag versucht einen Überblick über die gegenwärtige Forschungs- und Sekundär- sowie Primärliteratur zu geben.

Die Ringvorlesung findet an jedem Mittwoch unter dem Haupttitel "Die Vielfalt des Judentums in Asien. Eine „unbekannte“ Religion" statt.

Wann?
Mittwoch, 13. Januar 2010
14:00 - 16:00 Uhr (c.t.)
Wo?
Hörsaal II
Hauptgebäude Uni-Bonn

Die Vorlesung ist öffentlich!

11.12.2009

Ringvorlesung: "Islamische Astronomie – eine Einführung"

Im Rahmen der Ringvorlesung des Bonner Asienzentrums (BAZ) für das Wintersemester 2009/2010 trägt am kommenden Montag Dr. Petra Schmidl("Arbeitsgruppe Wissenschaftsgeschichte" Goethe-Universität-Frankfurt)vor.

Titel der Vorlesung ist "Islamische Astronomie – eine Einführung".

Die Ringvorlesung findet an jedem Montag unter dem Haupttitel "Ferne Himmelsbilder: Zur Entwicklung der Astronomie im Altertum und in Asien" statt.

Wann?
Montag, 14. Dezember 2009
18:00 - 20:00 Uhr (c.t.)
Wo?
Hauptgebäude - Uni bonn
Hörsaal VIII

Die Ringvorlesung ist öffentlich!

06.12.2009

Ringvorlesung: "Judentum in Kerala und Maharashtra. Sozio-kulturelle Aspekte"

Im Rahmen der Ringvorlesung des Abteilung für Religionswissenschaften des Instituts für Orient- und Asienwissenschaften (IOA) für das Wintersemester 2009/2010 trägt am kommenden Mittwoch Prof. Dr. Hans-Jürgen Findeis vor.

Titel der Vorlesung ist "Judentum in Kerala und Maharashtra. Sozio-kulturelle Aspekte".

Die Ringvorlesung findet an jedem Mittwoch unter dem Haupttitel "Die Vielfalt des Judentums in Asien. Eine „unbekannte“ Religion" statt.

Wann?
Mittwoch, 09. Dezember 2009
14:00 Uhr
Wo?
Hörsaal II
Hauptgebäude Uni-Bonn

Die Ringvorlesung ist öffentlich!

05.12.2009

Ringvorlesung: "Die Füße des Mondes und der Sonne in der tibetischen Astronomie"

Im Rahmen der Ringvorlesung des Bonner Asienzentrums (BAZ) für das Wintersemester 2009/2010 trägt am kommenden Montag Prof. Dr. Dieter Schuh(Institut für Orient- und Asienwissenschaften/ Abtlg. für Tibetologie und Mongolistik) vor.

Titel der Vorlesung ist "Die Füße des Mondes und der Sonne in der tibetischen Astronomie".

Die Ringvorlesung findet an jedem Montag unter dem Haupttitel "Ferne Himmelsbilder: Zur Entwicklung der Astronomie im Altertum und in Asien" statt.

Wann?
Montag, 07. Dezember 2009
18:00 - 20:00 Uhr (c.t.)
Wo?
Hauptgebäude - Uni bonn
Hörsaal VIII

Die Ringvorlesung ist öffentlich!

28.11.2009

Ringvorlesung: "Die Reise zu den Sternen. Das Himmelsbild im chinesischen Mittelalter"

Im Rahmen der Ringvorlesung des Bonner Asienzentrums (BAZ) für das Wintersemester 2009/2010 trägt am kommenden Montag Prof. Dr. Wolfgang Kubin (Institut für Orient- und Asienwissenschaften/ Abtlg. für Chinastudien) vor.

Titel der Vorlesung ist "Die Reise zu den Sternen. Das Himmelsbild im chinesischen Mittelalter ".

Die Ringvorlesung findet an jedem Montag unter dem Haupttitel "Ferne Himmelsbilder: Zur Entwicklung der Astronomie im Altertum und in Asien" statt.

Wann?
Montag, 30. November 2009
18:00 - 20:00 Uhr (c.t.)
Wo?
Hauptgebäude - Uni bonn
Hörsaal VIII

24.11.2009

Ringvorlseung: "Die zweite Heimat - Geschichte der Juden im Iran von Kyros bis Ahmadinezhad"

Im Rahmen der Ringvorlesung des Abteilung für religionswissenschaften des Instituts für Orient- und Asienwissenschaften (IOA) für das Wintersemester 2009/2010 trägt am kommenden Mittwoch Prof. Dr. Eva Orthmann vor.

Titel der Vorlesung ist "Die zweite Heimat - Geschichte der Juden im Iran von Kyros bis Ahmadinezhad".

Die jüdische Gemeinde im Iran ist eine der ältesten jüdischen Gemeinden der Welt. Ihre Anfänge werden ins 8. Jh. v.Chr. datiert, als unter den Assyrerkönigen Tiglat-Pileser, Sargon II und Sanherib Israeliten aus Samaria nach Medien und Persien deportiert wurden. Auf die Eroberung Jerusalems durch Nebukadnezar II im Jahr 598 v. Chr. folgte das Babylonische Exil, das bis zur Eroberung Babylons durch den ersten persischen Großkönig Kyros II im Jahr 539 andauerte. Im Alten Testemant wird Kyros daher nicht nur positiv erwähnt, sondern mit dem Auftrag in Verbindung gebracht, JHWH ein Haus in Jerusalem zu bauen. Auch das Buch Esther zeugt von der Anwesenheit einer jüdischen Bevölkerung im Persischen Reich. Mit dem Ende des Exils verschwand die jüdische Bevölkerung nicht wieder gänzlich, sondern blieb und ist bis heute im Iran verwurzelt, wo sie eine der anerkannten religiösen Minderheiten bildet. An ihre Existenz werden wir immer dann erinnert, wenn Ahmadinezhad wieder einmal den Holocaust geleugnet oder Drohungen gegen den Staat Israel ausgesprochen hat, und besorgte Stimmen nach dem Schicksal der iranischen Juden fragen.

Wie aber sah das Leben der jüdischen Gemeinde im Iran zwischen Babylonischem Exil und heutigem Minderheitenstatus aus? Welchen Stellung hatten Juden in der Sasanidenzeit? Wie hat sich ihre Situation durch die arabische Eroberung und die Islamisierung Irans verändert? Welche Rolle haben Juden im wirtschaftlichen und kulturellen Leben gespielt, welche als
Wissenschaftler und Gelehrte? Inwiefern unterschied sich ihre Situation von derjenigen anderer Minderheiten wie Christen und Zaratustrier? - Der Vortrag wird versuchen, einen Bogen von der Frühzeit der Juden im Iran bis in die Gegenwart zu schlagen. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Frage, wie das Zusammenleben zwischen Juden und Muslimen geregelt wurde, und welche Chancen, aber auch welche Nachteile Juden dabei zu gewärtigen hatten.

Die Ringvorlesung findet an jedem Mittwoch unter dem Haupttitel "Die Vielfalt des Judentums in Asien. Eine „unbekannte“ Religion" statt.

Wann?
Mittwoch, 25. November 2009
14:00 Uhr
Wo?
Hörsaal II
Hauptgebäude Uni-Bonn

16.11.2009

Ringvorlesung: "Juden in Südkaukasien: eine vergessene ‚Randgruppe‘"

Im Rahmen der Ringvorlesung des Abteilung für religionswissenschaften des Instituts für Orient- und Asienwissenschaften (IOA) für das Wintersemester 2009/2010 trägt am kommenden Mittwoch Prof. Dr. Eva-Maria Auch vor.

Titel der Vorlesung ist "Juden in Südkaukasien: eine vergessene ‚Randgruppe‘".

Die sogenannten „Bergjuden“ oder „gorckie evrei“ (Selbstbezeichnung „džuchur“) des Kaukasus leb(t)en seit Jahrhunderten überwiegend in Dagestan, Kabardino-Balkarien, Tschetschenien (Russländische Föderation) und in Georgien und Aserbaidschan. Mit der massenhaften jüdischen Auswanderung bildeten sich größere Gemeinden vor allem in Israel und in den USA. Ihre Zahl wird weltweit auf 90.000–100.000 geschätzt, davon leben allein in Aserbaidschan heute noch ca. 22.000–25.000. Die wahrscheinlich älteste kompakte bergjüdische Siedlung auf dem gesamten Gebiet der früheren Sowjetunion befindet sich im früheren Zentrum der Teppichkunst, des Obstbaus und des überregionalen Handels, in Kuba. Trotz starker Abwanderungsbewegungen leben heute noch ca. 3.500 Juden in „Krasnaja sloboda“, dem jüdischen Stadtteil. In den letzten Jahren wurden – trotz starker Abwanderungsbewegungen – zahlreiche Anstrengungen zur Erforschung der bergjüdischen Traditionen, ihrer religiösen Rituale und Kultur sowie zur Pflege der tatischen Sprache (die zur südwestlichen Gruppe der iranischen Sprachen gehört), unternommen, aber viele Fragen zur Geschichte und Gegenwart der von der russischen Ethnologie und Philologie als „Bergjuden“ bezeichneten jüdischen Minderheit im Ostkaukasus sind noch ungeklärt. Die Vorlesung kann diese Lücken nicht füllen. Sie wird sich auf zwei Fragenkomplexe konzentrieren: Erstens, welche Auswirkungen hatte die zarische und sowjetische Nationalitätenpolitik auf diese jüdische Volksgruppe. Zweitens, welche Rolle spielt die bergjüdische Minderheit in einem prosperierenden Erdölstaat wie Aserbaidschan, in dem nationales und religiöses Bewusstsein der muslimischen Bevölkerungsmehrheit wachsen.

Die Ringvorlesung findet an jedem Mittwoch unter dem Haupttitel "Die Vielfalt des Judentums in Asien. Eine „unbekannte“ Religion" statt.

Wann?
Mittwoch, 18. November 2009
14:00 Uhr
Wo?
Hörsaal II
Hauptgebäude Uni-Bonn

12.11.2009

Ringvorlesung: "Zwischen Magie und Wissenschaft: der Astronom in der klassischen Antike"

Im Rahmen der Ringvorlesung des Bonner Asienzentrums (BAZ) für das Wintersemester 2009/2010 trägt am kommenden Montag Prof. Dr. Konrad Vössing (Institut für Orient- und Asienwissenschaften / Seminar für Alte Geschichte) vor.

Titel der Vorlesung ist "Zwischen Magie und Wissenschaft: der Astronom in der klassischen Antike".

Die Ringvorlesung findet an jedem Montag unter dem Haupttitel "Ferne Himmelsbilder: Zur Entwicklung der Astronomie im Altertum und in Asien" statt.

Wann?
Montag, 16. November 2009
18:00 - 20:00 Uhr (c.t.)
Wo?
Hauptgebäude - Uni bonn
Hörsaal VIII

06.11.2009

Ringvorlesung: "Sterne an Schnüren - Astronomisch-Astrologische Vorstellungen im vorislamischen Iran"

Im Rahmen der Ringvorlesung des Bonner Asienzentrums (BAZ) für das Wintersemester 2009/2010 trägt am kommenden Montag Prof. Dr. Eva Orthmann (Institut für Orient- und Asienwissenschaften/ Abtlg. für Islamwissenschaft) vor.

Titel der Vorlesung ist "Sterne an Schnüren: Astronomisch-Astrologische Vorstellungen im vorislamischen Iran".

Die Ringvorlesung findet an jedem Montag unter dem Haupttitel "Ferne Himmelsbilder: Zur Entwicklung der Astronomie im Altertum und in Asien" statt.

Wann?
Montag, 09. November 2009
18:00 - 20:00 Uhr (c.t.)
Wo?
Hauptgebäude - Uni bonn
Hörsaal VIII

30.10.2009

Ringvorlesung: "Astronomie und Kalender im alten Israel und im frühen Judentum"


Im Rahmen der Ringvorlesung des Bonner Asienzentrums (BAZ) für das Wintersemester 2009/2010 trägt am kommenden Montag Prof. Dr. Matthias Albani (Institut für Orient- und Asienwissenschaften/ Abtlg. für Islamwissenschaft) vor.

Titel der Vorlesung ist "Astronomie und Kalender im alten Israel und im frühen Judentum".

Die Ringvorlesung findet an jedem Montag unter dem Haupttitel "Ferne Himmelsbilder: Zur Entwicklung der Astronomie im Altertum und in Asien" statt.

Wann?
Montag, 02. November 2009
18:00 - 20:00 Uhr (c.t.)
Wo?
Hauptgebäude - Uni bonn
Hörsaal VIII

22.10.2009

Ringvorlesung: "Zeichen der Götter: Sternenkunde im Alten Orient"

Im Rahmen der Ringvorlesung des Bonner Asienzentrums (BAZ) für das Wintersemester 2009/2010 trägt am kommenden Montag Dr. Alexander Pruß (Institut für Orient- und Asienwissenschaften/ Abtlg. für Islamwissenschaft) vor. Titel der Vorlesung ist "Zeichen der Götter: Sternenkunde im Alten Orient".

Die Ringvorlesung findet an jedem Montag unter dem Haupttitel "Ferne Himmelsbilder: Zur Entwicklung der Astronomie im Altertum und in Asien" statt.

Wann?
Montag, 26. Oktober 2009
18:00 - 20:00 Uhr (c.t.)
Wo?
Hauptgebäude - Uni bonn
Hörsaal VIII