26.03.2009

Das AHURAPROJECT mit Mohammad Eghbal: Sufimusik im Kölner Arkadaş Theater am kommenden Samstag

Es war die Begegnung mit einem Derwisch in seiner Geburtsstadt Teheran, die Mohammad Eghbal mit der persischen Rohrflöte Ney bekannt machte und seine Neigung für die meditative Musik des Sufismus weckte. Neben seinem Architekturberuf spielte er Violine, Querflöte, Dombak und Oud, um sich schließlich ganz der Ney und der Musik zu widmen. Seit 1985 lebt er mit seiner Familie in Österreich.

1989 gründete er die Weltmusikgruppe AHURA. Seit dem gab er zusammen mit seiner drei- bis achtköpfigen Gruppe zahlreiche Konzerte in Europa und USA und wirkte bei verschiedenen Projekten zu interkultureller Verständigung mit. Inspiriert werden Mohammads Kompositionen vom persischen Sufimystiker Mevlana Djellalledin Rumi, der im dreizehnten Jahrhundert in Konja
(heutiges Zentralanatolien) lebte.

Mit persischem Herzen und westlicher Offenheit verknüpft Mohammad Eghbal in meisterhafter Weise orientalische Musik mit freier Improvisation und Elementen aus verschiedenen Musiklandschaften, wobei ihm kongeniale Musiker zur Seite stehen: musikalische Weltreisende in vielen Kulturen zu Hause. Eine unerhörte Bandbreite von meditativ bis mitreißend macht die Musik von AHURA immer wieder zu einem Erlebnis für das Publikum.

Mohammad arbeitet mit verschiedenen Künstlern auf einer interkonfessionellen/kulturübergreifenden Ebene zusammen um seine Vision von Frieden durch Musik in die Tat umzusetzen.

Am Samstag, 28. März spielt das AHURA-Projekt ab 20:00 Uhr im Kölner Arkadaş Theater in der Platenstr. 32 in Köln-Ehrenfeld. Der Eintritt beträgt € 15,- /€ 11,- (ermäßigt).

Einen kleinen Vorgeschmack auf Samstag gibt es hier.

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